die hundeschlachterei im harz

schlachtereiursprünglich veröffentlicht auf the chintzy heraldIn Elend (Harz) eröffnete gestern die erste Hundeschlachterei Deutschlands. „Wir sind für den ersten Tag sehr zufrieden, denn wir konnten schon ein Drittel mehr Hunde zu Fleisch verarbeiten als wir erwartet hatten.“, so Heribert Schmitt, Fleischermeister. Schon in der Vergangenheit zeigte sich, dass Hundefleisch bei den Deutschen wegen seines einzigartigen Geschmacks, der zwischen Rind und Wildbret liegt, eine durchaus sehr beliebte Alternative zur Rind, Hänchen und Schwein ist. Daher setzt die Schlachterei auch auf mehrere eigene Zuchtanlagen, sowie einer hauseigenen Fleischerei, um den europäischen Qualitätsstandards der Fleischverarbeitung zu entsprechen. Hauptsächlich werden Schäferhunde, Golden Retriver und Dobermänner zu traditionellen deutschen Fleischprodukten verarbeitet. So ist von der Wurst bis zum Steak für jeden etwas dabei. Vertriebspartner der Schlachterei sind vorerst zwei größere deutsche und ein österreichischer Discounter. Zudem gibt es auf dem Gelände eine Hausmetzgerei für den Direktverkauf. Am Samstag, den 23. Juli 2016 findet sogar ein Tag der offenen Tür statt. Zwischen Musik, Probierständen und attraktiven Angeboten für Kinder, z. B. ein Streichelzoo mit Welpen, finden auch Führungen im gesamten Betrieb statt. Die Schlachterei wird von der chinesischen Hundefleischmanufaktur Xuan Puppy Foods aus Schanghai betrieben die sich auf dem deutschsptachigen Markt jährlich rund 235 Millionen Euro Umsatz verspricht. quelle

rezept: geschnetzeltes vom golden retriever

18 Gedanken zu „die hundeschlachterei im harz

  1. Selbst wenn es keine Hundeschlachterei im Harz gibt, was ich hoffe, so werden Hunde aber in China gegessen. Ob Harz oder China, das ist gleich schlimm. Ob der Artikel nun stimmt oder nicht, macht er doch deutlich, wie pervers es ist, Fleisch zu essen. Ob nun Streichelzoo für Welpen oder für Kälbchen oder für Lämmchen, die später auf dem Teller landen, das macht keinen Unterschied. Ich finde es ebenso grausam, Lämmchen zu essen, überhaupt, Tiere zu essen, Tieren Leid zuzufügen, Menschen Leid zuzufügen, ach, manchmal verliere ich den Mut über unsere Welt.

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  2. das ist kein aprilscherz, oder?
    elend liegt übrigens auf der östlichen seite des mittelgebirges harz.
    warum nicht hund essen?
    das könnte den weltweiten hunger eindämen.
    hund, katze, maus … es gibt genug davon.
    angeblich soll es auf der welt rund 5 millionen arten von tieren geben, genug zum schlachten um von menschen verzehrt zu werden.
    das video habe ich so lange angeschaut bis die lady von ihrer doktorarbeit zum fleischverzehr des menschen erzählt hat.
    in einem hat sie recht, als kinder werden wir darauf kondidioniert, fleisch zu essen.
    allerdings haben wir als erwachsene die entscheidungsfreiheit, darauf zu verzichten.
    fleischverzehr macht dumm und krank!!!

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  3. Ich habe mir das Video angesehen, aber die bewussten zwei Minuten über Massentierhaltung ausgespart, ich konnte es nicht. Es ist wirklich erschreckend, was der Mensch den Tieren antut. Ich werde zusehen, meinen Fleischkonsum stark zu reduzieren. Doch wenn ich auch noch die Milch- und Käseprodukte zum Essen ausklammere, wüsste ich gar nicht mehr, was in meinen Kühlschrank sollte.

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  4. unglaublich, pervers: des menschen bester freund, der hund – und dann auch noch ein streichelzoo für kinder, damit sie später die liebgewonnenen welpen als delikatesse verspeisen? ist das nur ein fake, um die veganer zu ärgern?

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    • als satire, und es ist eine satire, löst es doch immerhin nicht nur einen shitstorm aus. und genau dieser point of sale im supermarkt sollte jede moralische entrüstung postmodern (mode, moder, modern…) wiederlegen, denn was da so schön ausgeleuchtet zum kauf animiert, da will keiner eine doku sehen, angefangen bein der massentierhaltung.

      den rest kann jede/r für sich ( einer für alle, alle für einen ) weiterdenken. ich bin kein straighter moralist, wenn doch, dann in eigener sache. ich esse übers jahr verteilt weniger fleisch, als „normale“ esser in einer woche. eier aß ich einst sehr gerne, bis ich eine doku sah, wie lebendige küken schaufelweise am fliessband in müllcontainer endeten. jeder hat die wahl, auf das zu verzichten, was auf masse hochgerechnet katastrophale folgen hat.

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