asoziale lebensmittelkonzerne, einfach nur zum kotzen

den lebensmittelkonzernen geht es inzwischen nicht mehr darum, die menschen mit guten, gesunden lebensmitteln zu versorgen, sondern im vordergrund steht der gewinn um jeden preis. ich kann schon seit jahren keinerlei produkte von den asozialen und rücksichtslosen umweltzerstörern wie nestlé, coca-cola, danone, unilever, kellogg’s, mars, mondelez, pepsico oder kraft mehr ertragen. schon der gedanke reizt mich zum kotzen. problemlos finde ich in den supermärkten genügend gute regionale alternativen und kann auch ohne diese konzerne sehr gut überleben und vermisse nichts. fertiggerichte brauch ich nicht. ich denke, dass die konzerne über ihre „lösungen“ (so nennen sie ihre fertiggerichte) auch ihren „sondermüll“ (produktionsbedingte zusatzstoffe) gewinnbringend entsorgen.
konzerne
die 10 grössten lebensmittelkonzerne sind weit davon entfernt, soziale und ökologische standards bei der produktion ihrer lebensmittel zu erfüllen. nestlé, coca-cola, danone, unilever, kellogg’s, mars, mondelez, pepsico, general mills und kraft zeigen in den bereichen arbeitsrecht, rechte von kleinbauern, rechte von frauen, umgang mit land und wasser, klimawandel und transparenz nicht einmal auf dem papier ein ausreichendes soziales und ökologisches problembewusstsein.

die unternehmen nehmen täglich zusammen etwa 1,1 milliarden dollar ein. dennoch bezahlen sie den bauern für die ware, die sie für die unternehmen produzieren, keinen fairen preis. es fehlen ausserdem standards gegen landgrabbing und gegen die diskriminierung von frauen. keines der unternehmen schneidet in den bereichen land, frauen, bauern, arbeiter, klima, transparenz oder wasser gut ab. 80 prozent der hungernden menschen leben im ländlichen raum. von dort beziehen die firmen ihre zutaten. angesichts der wachsenden macht der konzerne, fehlt es an klaren staatlichen regeln, die die unternehmen zu sozialem und ökologischem handeln verpflichten. bevor diese wachsende macht unkontrollierbar wird, müssen am ende die verbraucher diese konzerne boykottieren. oder fehlt es wieder mal an der so knappen „recource“ einsicht?

4 Gedanken zu „asoziale lebensmittelkonzerne, einfach nur zum kotzen

  1. Nach diesem Artikel habe ich meinen Kühlslchrank inspiziert und wurde fündig. Da gab es ja kürzlich Sonderangebote über Rama Cremefina zum Kochen und Aufschlagen. Mit letzterem soll man kalorienreduziertes Eis herstellen können und Braten und Kochen mit 50 % weniger Fett hört sich auch gut an. Die Zutatenaufstellung sagt eihem harmlosen Normalbürger nichts, außer E471 und 2, Das Produkt,stammt aus „nachhaltigem Anbau“ und Infos gibt es unter unilever.
    Es bleibt also beim gewohnten Öl und normaler Sahne in meiner Küche.
    Ob es schon Listen im Internet gibt über Lebensmittel, die man besser meidet?

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  2. Hat dies auf Gedanken-Reich rebloggt und kommentierte:
    Guten Morgen,
    danke für diesen Beitrag. Es ist so wichtig, dass diese Informationen zu den Konsumentinnen gebracht werden. Wenn jeden Tag nur ein Person *aufwacht* und erkennt was hier geschieht, ist das schon ein Segen.
    Ich hoffe sehr, dass es für dich in Ordnung ist, diesen, deinen Beitrag rebloggt zu haben.
    Danke und liebe Grüße aus Oberoesterreich!
    Segen!
    M.M.

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