vor einigen tagen bekam ich von besuchern die information, dass vor einer bar im dorf ein galgo in sehr schlechtem zustand streunt.
ich fand den galgo dann sofort und musste feststellen, dass die arme hündin von tierquälern zum „piano spielen“ an einem baum aufgehängt wurde (der hund wird mit einem strick um den hals an einem baum aufgehängt, so dass er mit seinen hinterläufen den boden gerade noch berühren kann. während die hunde um ihr leben kämpfen und versuchen halt auf dem grund unter ihnen zu finden, „tanzen“ sie hin und her. es ist ein langsamer, besonders quälender tod, voller panik, angst und schmerz. für die spanischen jäger ist es pure unterhaltung…!).
die arme hündin hatte sich irgendwie befreien können und sicherlich hat dieses erlebnis ausser den sichtbaren wunden auch narben in ihrer seele hinterlassen. 48 stunden hat sie nur auf dem sofa geschlafen, es geht ihr aber jeden tag besser und sie lebt jetzt bei mir in meinem rudel und hat ein neues zuhause gefunden.
Hunde mag ich nicht so sehr.
Doch ein Lebewesen so zu quälen ist einfach nicht hinnehmbar.
Du hast schon recht, viele Menschen tragen keine Liebe in sich.
Das ist nur abscheulich!
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Einmal mehr: Respekt vor Deinem Einsatz und Engagement! Galgos sind hier an der Costa Blanca auch nach der Jagdsaison höchst gefährdet. Dieses „Spiel mir das Lied vom Tod“ kenne ich nicht, dafür aber andere, nicht weniger grausam.
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