die eu und ihre bauern

eu-agrarsubventionen – werden die gelder sinnvoll eingesetzt, wenn die regionale landwirtschaft trotzdem ausstirbt?

rund 54 milliarden euro zahlt die europäische union jährlich an unterstützung für landwirte und für die entwicklung des ländlichen raums, agrarsubventionen an alle mitgliedsstaaten. allein deutschland erhält mehr als 5 milliarden euro, die direkt an die bauern ausgezahlt werden. ausserdem 1,3 milliarden euro, mit denen landwirtschaftlich geprägte regionen attraktiv gestaltet werden sollen. mit diesen geldern sollen den landwirten die existenz gesichert und das leben auf dem land attraktiver gestaltet werden, um die abwanderung der menschen in die städte zu stoppen.

wieso erhalten eigentlich gut 2 prozent der bauern mehr als 30 prozent der ausgezahlten gelder? und warum gelten 40 prozent der anderen empfänger eigentlich als „hartz 4-bauern“, die im durchschnitt nur 5.000 euro jährlich an subventionen bekommen? und wie ist es überhaupt mit den geldern für die entwicklung des ländlichen raums? werden sie wirklich sinnvoll eingesetzt?

viel für die grossen, wenig für die kleinen: im jahr 2013 hat die ktg-agrar 10,7 millionen euro subventionen erhalten. geld, das die aktiengesellschaft nach eigenen angaben gar nicht braucht um „deutlich profitabel“ zu sein.

subventionen für obst aus übersee: auch der wochenmarkt in hamburg-bergedorf hat subventionen zur entwicklung des ländlichen raums erhalten. doch produkte aus der region sind hier kaum zu finden.
schweine

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