wort zum sonntag: frauen

erdoğan: frauenrechte sind ein angriff auf islamische werte!
benedikt XVI: die emanzipation der frau ist ein angriff auf die katholischen werte!

ich denke, solange sich muslimas freiwillig verhüllen und katholikinnen gleichgültig kirchensteuer zahlen; solange werden diese frauen auch nicht zu ihrem recht kommen.

unterwürfige katholische frauen?

bildlacht der papst noch, wenn sich die frauen endlich wehren? wenn sie aus der katholischen kirche austreten, weil sie das unrecht gegenüber frauen nicht mehr mit kirchensteuern unterstützen wollen? ja, da lacht der papst, weil es soweit wohl nie kommen wird, warum auch immer.

wort zum sonntag: emanzipation

bild„Männer und Frauen sind gleichberechtigt?“
„Die Hälfte der Welt gehört den Frauen?“
„Männer und Frauen sind gleich?
lol: stimmt, aber nur von hinten betrachtet!

70 jahre grundgesetz

bildGG Art.1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
die menschenrechte stehen über allem?
ein leben in würde und sicherheit?
christliche werte auch noch?
lol: wo denn?

 

bildGG Art.3: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“
die hälfte der welt gehört den frauen?
männer und frauen sind gleich?
lol: ja, vielleicht die rückenansicht!

weltfrauentag

bezahlen frauen mehr als männer, weil sie weniger verdienen als die männer?
ist „feministin“ noch ein schimpfwort? hier mein vorschlag:
„wo bleibt eure wut?“
„In Spanien legen zum Weltfrauentag landesweit Frauen ihre Arbeit nieder.“
„Tampon-Steuer: Wer Rossmann dank Rossfrau für fortschrittlich hält, der irrt“
„Der Klimawandel bedroht Menschenrechte insbesondere von Frauen“
„Mehr Frauen von Armut bedroht“

Das Metier von Untertanen

form7

Jedes Volk hat so seine Vorlieben. Den Franzosen sagt man nicht zu Unrecht nach, dass sie nichts so lieben wie die Freiheit, eine üppige Pastete und den Wein, den Briten ist mehr nach reservierter Größe und Fairplay, den Spaniern sagt man nach, ihnen sei nichts wichtiger als die Hitze des Temperaments, den Chinesen sind es für uns unvorstellbare Dimensionen des Denkens und schlichter Reichtum, den Amerikanern die Jagd nach dem Glück und den Russen das Maß an Vergeudung. Uns Deutschen ging es immer ums Kollektiv. Das klingt zwar auf den ersten Blick befremdlich, lässt sich aber dokumentieren an dem Wert, der dem Begriff der Gerechtigkeit zugemessen wird. Die Gerechtigkeit ist jedoch die Sphäre, in der das Kollektiv sich bewegt, in der geklärt ist, unter welchen Umständen die einzelnen Glieder sich zu arrangieren haben.

Ja, der Slogan der französischen Revolution, der das Bürgertum emanzipierte und seine Epoche einleitete, beinhaltete die Gerechtigkeit…

Ursprünglichen Post anzeigen 409 weitere Wörter