beherbergungsverbote?

geht es euch in der coronakrise wirklich noch zu gut?

habt ihr in deutschland keine anderen probleme? wo kann ich urlauben und ausschweifend feiern, wenn ich aus einem risikogebiet anreise?

in der coronakrise sollten mündige bürger, mit gesundem menschenverstand, eigenverantwortlich handeln und sich, im interesse aller, an regeln halten.
wo aber ist euer gesunder menschenverstand?

ihr seid so peinlich, der rest der welt schüttelt nur noch den kopf!

13 Gedanken zu „beherbergungsverbote?

  1. Moin Geno. Widersprechen will ich dir nicht, nur ist das für mich kein Problem ALLEIN in Deutschland („ihr in Deutschland“). Im Gegenteil. Ja, es gibt viel Unvernunft. Wir, die hier in einer Urlaubsregion wohnen, haben den Sommer über davon einiges mitgekriegt – und uns manchmal gefragt, ob sich die Touris zuhause auch so verhalten würden? Oder ob sie im Urlaub den Verstand auf Sparflamme geschaltet haben.
    Wenn ich mir allerdings die Zahlen bspw. der JHU anschaue und höre / lese, was zurzeit gerade so in unseren Nachbarländern passiert, dann lässt das für mich nur einen Schluss zu: In Summe gehen wir in Deutschland (Ausnahmen bestätigen die Regel) wahrscheinlich verantwortungsbewusster mit den „von oben“ verordneten Regeln um, als die Menschen in so manch einem unserer Nachbarländer. Sage mir bitte, wenn ich damit falsch liege.
    Meine These: Für die Medien ist es weniger interessant über die Mehrheit zu berichten, die einfach nur mal „raus“ will, bestenfalls in eine FeWo, wo sie sich selbst verpflegen kann und keine Restaurants besuchen muss. Was soll man darüber schreiben, das ist doch langweilig. Und noch weniger lohnt es sich über die zu schreiben, die ganz zuhause bleiben. Viel lohnenswerter sind doch Beiträge über die Minderheit, die rummotzt, sich in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlt, usw.. Nee du, m. E. ist die mediale Präsenz nicht repräsentativ für das Verhalten der Deutschen.
    Grüße aus Ostholstein!

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    • moin sven,
      aber warum sind dann beherbergungsverbote das grosse thema der politiker, bürgermeister von grosstädten und in den medien? warum ist es in deutschland so wichtig, wo man während der pandemie die herbstferien verbringt?

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      • Hallo Geno.
        Ich mutmaße mal, dass es wegen des Flickenteppichs ein Thema war, weil gefühlt jedes Bundesland – dank des Föderalismus – seine eigene Regelung hatte und da kaum noch jemand durchgeblickt hat. Unter der Voraussetzung, dass ich die Vereinheitlichung richtet verstanden habe, gilt jetzt ein Beherbergungsverbot nur für die Urlauber, die AM TAG DER ANREISE aus einem Hotspot (> 50 Neuinfektion je 100.000 in 7 Tagen) kommen und in dem Fall KEINEN gültigen negativen Testbescheid vorweisen können. Alle anderen dürfen übernachten wo sie wollen.
        Warum es so wichtig ist …? Ich will deine Frage mal so beantworten: Mir ist es nicht wichtig. Ich lebe auch während der Pandemie hier ganz gut, kann jeden Tag irgendwo am Strand spazieren gehen und keine Firma, kein Büro ruft mehr bei mir an 😉 Meine Tochter (Lehrerin/Schulleitung im tiefen Niedersachsen) möchte in den Ferien hingegen nur mal ein paar Tage raus, ein paar Tage ohne Anrufe sein, nichts vom Arbeitszimmer zuhause oder Büro in der Schule sehen. Denn egal ob in den Schulen oder Pflegeinrichtungen, usw., usw., die Beschäftigten dort haben durch die Pandemie zusätzliche Aufgaben/Belastungen und nicht wenige „drehen mittlerweile am Rad“, du verstehst, wie ich meine.
        Grüße aus Ostholstein!

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    • Hallo Sven, Berlin macht ja gerade negative Schlagzeilen in Fallzahlen. Mir ist aufgefallen, wie „brav“ jetzt in öffentlichen Verkehrsmitteln Maske getragen wird – im Vergleich zu Wochen zuvor. Und die 50 Euro Strafandrohung sind es bestimmt nicht, denn ich habe noch NIE eine Kontrolle erlebt.
      Vernunft wird es eher weniger sein, vielleicht Angst der Ansteckung?
      Grüße aus dem „versifften“ Berlin!

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      • Moin Clara. Wie ich eben in den Nachrichten gehört habe, nicht nur Berlin. In vielen Großstädten gehen mittlerweile die Zahlen nach oben. Aber Berin natürlich besonders. Ihr seid ja auch was Besonderes :; 🙂
        Hauptsache du als Hauptstadtbewohnerin übersteht das alles ohne Infektion und bleibst gesund & munter 😉

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        • Lieber Sven, im Moment geht mir der Popo auch auf Grundeis. Meine Blutdruckwerte sind irgendwie so absonderlich, dass ich ja schon den Hausarzt gewechselt habe. Aber ich habe erst am 27 Oktober bei der neuen Ärztin einen Termin . und deswegen könnte ich jetzt Corona so ganz gar nicht überhaupt nicht gebrauchen. Ich muss mir langsam überlegen, ob ich weiterhin zum Doppelkopf fahre. Gestern Abend war es in der frauenkneipe so rappelvoll, das es schon nicht mehr schön war. Es wird zwar regelmäßig gelüftet und alle gehen innerhalb der Kneipe mit Maske herum, aber wer weiß, wie sich dieses widerliche Virus an mich anschleichen kann. Ich will das nicht. Ich werde ein Transparent tragen: ich nehme keinen Virus an. Vielleicht hilft das. Liebe Grüße zu dir

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          • Lieber Geno, keiner von uns kann in eines anderen Herz schauen, wenn der das partout nicht will oder sich sogar richtiggehend verstellt.
            Doch in den 10 Jahren Blogzeit habe ich viele meiner Mitschreibenden auch persönlich kennen gelernt. Auch da kann man sich verstellen, weiß ich, aber nicht unbedingt alle machen das. Nicht bei allen hat die durch das Schreiben gewonnene Meinung im realen Leben Bestand gehabt, aber das bezog sich meist auf andere Sachen als politische Meinungen.
            Wenn einer über Jahre hinweg nie und niemals zu aktuellen Themen (Flüchtlinge, Asylbewerber, Juden, Ausländer, Corona, Ernährung, Klima mit Greta) eine Meinung äußert, hat er wahrscheinlich keine.
            Aber es ist doch heutzutage schon ein riesiger Vorteil, wenn diese Leute nicht bei Twitter (gut, dort bin ich nicht und bekäme es nicht mit), bei Facebook oder hier im Blog hetzt und negative Kritik übt.
            Manchmal sprechen auch die Handlungen für einen Menschen. – Du zum Beispiel wirst kein Hundefeind sein, wenn du dich um so viele Straßenhunde so liebevoll kümmerst. Über dein Rauch- und Alkverhalten werde ich mich nicht äußern, weder von der medizinischen Seite her noch von einer anderen.
            Vielleicht schließe ich zu sehr von mir auf andere. Natürlich erzähle ich auch nicht alles über mich und meine Probleme – aber zumindest versuche ich, ehrlich zu sein.
            Ich glaube einfach, dass sich viele Blogger (damit sind auch oder gerade die weiblichen gemeint), bei denen ich lese, etwas mehr Gedanken machen über das Leben, die Umwelt, das Klima und sonstiges. Aber es gibt eben mehr andere Menschen als Blogger – damit muss ich leben – zum Glück nicht mehr so unendlich lange.

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