wohin mit dem ganzen öl der usa, wenn es keiner mehr abnimmt? wird trump die us-fracking-industrie trotzdem mit milliarden von dollars retten? wohin mit der ganzen milch der us-farmer, wenn sie keiner mehr möchte? molkereien fordern dazu auf, die milch wegzuschütten, da die nachfrage nicht gegeben sei, indes begrenzen supermärkte die kaufmenge. wohin mit den ganzen agrarprodukten der usa, wenn sie keiner mehr abnehmen will? salate, gemüse und früchte verrotten auf den feldern und millionen zwiebeln werden untergepflügt. ernten lohnt sich für viele bauern nicht mehr. während querbeet frische nahrungsmittel zerstört werden, sind immer mehr arme us-bürger dringend auf eine hungerhilfe angewiesen.
können sich die märkte nicht schneller an die veränderte nachfragesituation anpassen? die grossen abnehmer vor der corona-krise, die restaurants, hotels, schulen und grosshändler mussten schliessen oder leiden unter einer geringeren nachfrage. die nachfrage in den supermärkten hat zwar zugenommen, allerdings kann diese die rückgänge im gastronomiebereich nicht ausgleichen. so funktioniert marktwirtschaft?
campogeno 
Selbst weggeben an arme Leute wäre eine Möglichkeit, aber das ist in einer Marktwirtschaft ja gleich mit Blasphemie …
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Aufrufe zum Selberernten – wie in A z.B. – zu geringen Preisen wär doch mal ne Maßnahme. Wie auf den Erdbeerfeldern. Weniger Personalkosten und wenigstens ein , wenn vielleicht geringeres, Einkommen. Körbe kann man noch zusätzlich verkaufen, vielleicht auch Rezepte. Lernen, wenn nicht automatisch möglich, kann man das Ernten durch entsprechende Videos. Ich verstehe nicht, warum nur die wenigsten flexibel sein können.
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Ja, so funktioniert Marktwirtschaft. Aber so funktioniert’s eben nicht…
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