Ich wiederhole das sehr gerne auch hier, das Hauptproblem ist, es gibt einfach zu viele unserer Spezies ‚homo sapiens‘, und es werden immer, immer noch mehr. Da bleibt kaum noch Platz für andere Lebewesen, wenn bald 10 Mrd. unserer Art diese Erde überbevölkern!
keine sorge, dank unserem lebensstil wird die weltbevölkerung in naher zukunft rapide abnehmen. wir sorgen dafür, dass unser planet mit sicherheit nicht mehr lange bewohnbar sein kann.
Man kann dagegen auch etwas aktiv tun und nicht nur moralisch bis nihilistisch Herumlamentieren, dass sich die Balken biegen, morgen wäre eine sehr gute Möglichkeit dazu beim internationalen Weltklimastreiktag. Ich bin dabei!
und das nennst du jetzt aktiven klimaschutz?
ich war noch nie auf einer demo von fridays for future, trotzdem bin ich seit 20 jahren nicht mehr geflogen und habe auch noch nie ein kreuzfahrtschiff betreten. meinen pkw benutze ich weniger als 500 km im jahr. heizung und klimaanlage sind in meinem haus seit jahren ausser betrieb. ich bemühe mich auf alle tierische produkte zu verzichten. ich habe bis heute kein smartphone und noch nie online etwas bestellt. ich kaufe nur noch, was ich auch wirklich benötige und brauche seit 20 jahren keine plastiktüten mehr. mein kleiner ökologischer fussabdruck ist für mich aktiver klimaschutz. trotzdem wird es nichts bewegen können.
ich bin zu 100% ein fan von greta thunberg. sie hat in einem jahr mehr erreicht, als alle politiker und ngos zusammen. trotzdem sind 75% der deutschen bevölkerung von ihr unbeeindruckt. demokratisch ist deshalb der klimawandel nicht zu stoppen: „haben kinder und „fridays for future“ eine zukunft?“
Zündstoff für die Gemüter. Die, die Fleisch essen und nicht darauf verzichten und die, die darauf verzichten und das zum Wohl der Tiere von allen verlangen.
Weder die einen, noch die anderen können dabei sachlich bleiben.
Ich? Ich verzichte nicht auf Fleisch, aber lehne Massentierhaltung, Käfighaltung, Qualzuchten bei Milchkühen und auch die Massenabfertigung beim Schlachten ab.
Und entgegen meiner Vorrednerin FRIDA … Doch, der Tod der Tiere kann schnell und sanft sein, aber nicht in der Massenabfertigung, sondern in der Hausschlachtung. Dann, wenn das Tier in der gewohnten Umgebung geschlachtet wird, ist es weniger streßig und kein Transport notwendig.
Hausschlachtung gibt’s nicht mehr. Ich bin auf einem Bauernhof grossgeworden mit hausschlachtung, für mich war das der schrecklichste Tag im Jahr, ich höre die Tiere heute noch schreien vor ihrem ach so sanften Tod 😠
Doch, die gibt es schon. Einige Bauernhöfe mit Direktverkauf bieten das an. Dort kann man allerdings nicht 10 Filets bestellen, sondern man bestellt eben 2,5 kg (oder 5, oder 25 kg…) gemischtes Fleisch und lässt sich überraschen. Tiefkühltruhe ist von Vorteil😊
Ich kenn Hausschlachtung vom Dorf her und ja, gerade Schweine ahnen oft genug, das ihr Stündlein geschlagen hat. Dennoch ist diese Art der Schlachtung fürs Tier wesentlich angenehmer, als im Großbetrieb.
Und ich betone nochmal, das Thema ist sachlich nicht zu bereden.
schön, was du alles ablehnst. die fakten zeigen aber das gegenteil. fleischesser wollen das billigste fleisch, egal od aus massentier- oder käfighaltung. tierwohl ist der masse an fleischkonsumenten doch scheissegal.
Ist es keinesfalls. Aber ein Mensch, der zum Mindestlohn rackert, isst halt kein zertifiziertes Biorind für 39,90 das Kilo. Nicht weil er es nicht WILL, sondern weil er es nicht kann. Da könnten doch die Agrarsubventionen mal sinnvoll angelegt werden – bezahlbares Biofleisch aus artgerechter Tierhaltung für alle!
Und weil die Tiere eben Augen haben und auch nur ein Leben kann ich kein Fleisch essen. Es bleibt mir im Hals stecken. Und der Tod der Tiere ist weder schnell noch sanft. Das zu meiner Vorkommentatorin
Das ist deine freie Entscheidung, aber Geno deutete an, alle m ü s s t e n vegan werden, damit die Menschheit überleben könne. Wir hier befinden uns in der glücklichen Lage, uns unser Essen aus einer wahrhaft schlaraffenlandähnlichen Überfülle aussuchen zu können, auch wenn nicht jeder so einen dicken Geldbeutel hat, um sich verrücktes Zeug wie z.B. Laborfleisch zu kaufen. Aber vielen Menschen auf der Welt geht es eben schlechter, und denen kann man nicht zumuten überteuerte Pflanzen aus dem Hause Monsanto als allein zugängliches Nahrungsmittel zu kaufen.
Schlachten muss ohne lange Transportwege und Wartezeiten, mit Betäubung (kein Schächten!) und nur durch ausgebildete Schlachter erfolgen.
Kinners, ganz ehrlich, wenn wir diese Tiere nicht äßen, hätten sie niemals ein Leben gehabt. Denn dass es diese Tierarten und -rassen gibt, verdanken wir der Zucht zwecks Fleischerzeugung. Es sollte aber immer dafür gesorgt werden, dass das Leben dieser Tiere, solange es dauert, gut ist, und ihr Tod schnell und sanft ist.
die zukunft der menschen wird vegan sein, oder nicht stattfinden! nicht alleine wegen der tiere, es geht auch um das überleben der menschheit. die ökologische krise könnte zusammen mit der zerstörung der ökologischen vielfalt zum ende der spezies mensch führen.
sieht der verbraucher in fleisch nicht zerstörung und tod? reicht seine moral nicht über das private hinaus? erkennt er nicht die grossen zusammenhänge in der welt, um umweltzerstörung, klimawandel, massentierhaltung und auch gesundheit? fleischkonsumenten zerstören unsere zukunft! dank laborfleisch wird die zukunft aber vegan!
unsere massentierhaltung ist für mehr als die hälfte aller globalen co2 emissionen verantwortlich, somit ist unser fleischkonsum hauptverursacher des durch den menschen verursachten klimawandels. die industrielle tierhaltung schadet der erde mehr als jede andere industrie.
Die Zukunft wird ganz gewiss nicht vegan, es sei denn, wir brennen den Regenwald wegen Gemüseanbauflächen ab…sorry, aber so ist es, und warum Laborfleisch, wenn es natürliche Fleischproduzenten (Tiere) gibt😊
genau, scheiss auf moral und ethik!
ich schnappe mir jetzt meinen hund (der hatte ein gutes leben), streichle ihn schnell und sanft zu tode, ziehe ihm das fell ab, zerstückel ihn und brat ihn dann im backofen. oder besser eine hausschlachtung in gewohnten umgebung?
Ach Geno, du bist doch nicht kurz vorm Verhungern😊 Du musst auch die Tatsache berücksichtigen, dass 8 Mrd. Menschen, Tendenz steigend, was zu essen brauchen. Gestern war auf arte eine sehr spannende Doku, die zeigte, wie große Saatgutproduzenten (z.B. Monsanto, Bayer) sich aus EU- und deutschen Mitteln gefördert, afrikanisches Land kauften, und die Kleinbauern dort vertrieben oder in die Schuldknechtschaft trieben. Also, da empört sich meine Moral und Ethik😊
A propos, was frisst dein Hund?
„kinners“, wenn 70% aller weltweiten agrarflächen für viehfutter benötigt werden, ist doch klar, dass die menschheit auf unserem planeten verschwinden wird. der regenwald verschwindet doch für euer viehfutter und nicht für den „gemüseanbau“!
Nee, der verschwindet für alles mögliche😊Wenn südamerikanisches Vieh auf ’ner Wiese rumläuft, ist das eine Seltenheit. Wir haben nur dieses romantische Bild im Kopf. Dieses zarte, weil sehr fettreiche argentinische Hüftsteak entsteht durch brutalste Stallmast, weshalb ich es auch nicht kaufe.
Ich wiederhole das sehr gerne auch hier, das Hauptproblem ist, es gibt einfach zu viele unserer Spezies ‚homo sapiens‘, und es werden immer, immer noch mehr. Da bleibt kaum noch Platz für andere Lebewesen, wenn bald 10 Mrd. unserer Art diese Erde überbevölkern!
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keine sorge, dank unserem lebensstil wird die weltbevölkerung in naher zukunft rapide abnehmen. wir sorgen dafür, dass unser planet mit sicherheit nicht mehr lange bewohnbar sein kann.
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Wünschenswert wär’s😊Etwas weniger Menschen täten dem Planeten sicher gut.
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Man kann dagegen auch etwas aktiv tun und nicht nur moralisch bis nihilistisch Herumlamentieren, dass sich die Balken biegen, morgen wäre eine sehr gute Möglichkeit dazu beim internationalen Weltklimastreiktag. Ich bin dabei!
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und das nennst du jetzt aktiven klimaschutz?
ich war noch nie auf einer demo von fridays for future, trotzdem bin ich seit 20 jahren nicht mehr geflogen und habe auch noch nie ein kreuzfahrtschiff betreten. meinen pkw benutze ich weniger als 500 km im jahr. heizung und klimaanlage sind in meinem haus seit jahren ausser betrieb. ich bemühe mich auf alle tierische produkte zu verzichten. ich habe bis heute kein smartphone und noch nie online etwas bestellt. ich kaufe nur noch, was ich auch wirklich benötige und brauche seit 20 jahren keine plastiktüten mehr. mein kleiner ökologischer fussabdruck ist für mich aktiver klimaschutz. trotzdem wird es nichts bewegen können.
ich bin zu 100% ein fan von greta thunberg. sie hat in einem jahr mehr erreicht, als alle politiker und ngos zusammen. trotzdem sind 75% der deutschen bevölkerung von ihr unbeeindruckt. demokratisch ist deshalb der klimawandel nicht zu stoppen:
„haben kinder und „fridays for future“ eine zukunft?“
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Zündstoff für die Gemüter. Die, die Fleisch essen und nicht darauf verzichten und die, die darauf verzichten und das zum Wohl der Tiere von allen verlangen.
Weder die einen, noch die anderen können dabei sachlich bleiben.
Ich? Ich verzichte nicht auf Fleisch, aber lehne Massentierhaltung, Käfighaltung, Qualzuchten bei Milchkühen und auch die Massenabfertigung beim Schlachten ab.
Und entgegen meiner Vorrednerin FRIDA … Doch, der Tod der Tiere kann schnell und sanft sein, aber nicht in der Massenabfertigung, sondern in der Hausschlachtung. Dann, wenn das Tier in der gewohnten Umgebung geschlachtet wird, ist es weniger streßig und kein Transport notwendig.
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Hausschlachtung gibt’s nicht mehr. Ich bin auf einem Bauernhof grossgeworden mit hausschlachtung, für mich war das der schrecklichste Tag im Jahr, ich höre die Tiere heute noch schreien vor ihrem ach so sanften Tod 😠
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Doch, die gibt es schon. Einige Bauernhöfe mit Direktverkauf bieten das an. Dort kann man allerdings nicht 10 Filets bestellen, sondern man bestellt eben 2,5 kg (oder 5, oder 25 kg…) gemischtes Fleisch und lässt sich überraschen. Tiefkühltruhe ist von Vorteil😊
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Ich kenn Hausschlachtung vom Dorf her und ja, gerade Schweine ahnen oft genug, das ihr Stündlein geschlagen hat. Dennoch ist diese Art der Schlachtung fürs Tier wesentlich angenehmer, als im Großbetrieb.
Und ich betone nochmal, das Thema ist sachlich nicht zu bereden.
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schön, was du alles ablehnst. die fakten zeigen aber das gegenteil. fleischesser wollen das billigste fleisch, egal od aus massentier- oder käfighaltung. tierwohl ist der masse an fleischkonsumenten doch scheissegal.
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Ist es keinesfalls. Aber ein Mensch, der zum Mindestlohn rackert, isst halt kein zertifiziertes Biorind für 39,90 das Kilo. Nicht weil er es nicht WILL, sondern weil er es nicht kann. Da könnten doch die Agrarsubventionen mal sinnvoll angelegt werden – bezahlbares Biofleisch aus artgerechter Tierhaltung für alle!
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Natürlich essen 90% der Konsumenten billig. Und warum? Weil es verfügbar und eben auch billig.
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Und weil die Tiere eben Augen haben und auch nur ein Leben kann ich kein Fleisch essen. Es bleibt mir im Hals stecken. Und der Tod der Tiere ist weder schnell noch sanft. Das zu meiner Vorkommentatorin
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Das ist deine freie Entscheidung, aber Geno deutete an, alle m ü s s t e n vegan werden, damit die Menschheit überleben könne. Wir hier befinden uns in der glücklichen Lage, uns unser Essen aus einer wahrhaft schlaraffenlandähnlichen Überfülle aussuchen zu können, auch wenn nicht jeder so einen dicken Geldbeutel hat, um sich verrücktes Zeug wie z.B. Laborfleisch zu kaufen. Aber vielen Menschen auf der Welt geht es eben schlechter, und denen kann man nicht zumuten überteuerte Pflanzen aus dem Hause Monsanto als allein zugängliches Nahrungsmittel zu kaufen.
Schlachten muss ohne lange Transportwege und Wartezeiten, mit Betäubung (kein Schächten!) und nur durch ausgebildete Schlachter erfolgen.
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Kinners, ganz ehrlich, wenn wir diese Tiere nicht äßen, hätten sie niemals ein Leben gehabt. Denn dass es diese Tierarten und -rassen gibt, verdanken wir der Zucht zwecks Fleischerzeugung. Es sollte aber immer dafür gesorgt werden, dass das Leben dieser Tiere, solange es dauert, gut ist, und ihr Tod schnell und sanft ist.
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die zukunft der menschen wird vegan sein, oder nicht stattfinden! nicht alleine wegen der tiere, es geht auch um das überleben der menschheit. die ökologische krise könnte zusammen mit der zerstörung der ökologischen vielfalt zum ende der spezies mensch führen.
sieht der verbraucher in fleisch nicht zerstörung und tod? reicht seine moral nicht über das private hinaus? erkennt er nicht die grossen zusammenhänge in der welt, um umweltzerstörung, klimawandel, massentierhaltung und auch gesundheit? fleischkonsumenten zerstören unsere zukunft! dank laborfleisch wird die zukunft aber vegan!
unsere massentierhaltung ist für mehr als die hälfte aller globalen co2 emissionen verantwortlich, somit ist unser fleischkonsum hauptverursacher des durch den menschen verursachten klimawandels. die industrielle tierhaltung schadet der erde mehr als jede andere industrie.
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Die Zukunft wird ganz gewiss nicht vegan, es sei denn, wir brennen den Regenwald wegen Gemüseanbauflächen ab…sorry, aber so ist es, und warum Laborfleisch, wenn es natürliche Fleischproduzenten (Tiere) gibt😊
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genau, scheiss auf moral und ethik!
ich schnappe mir jetzt meinen hund (der hatte ein gutes leben), streichle ihn schnell und sanft zu tode, ziehe ihm das fell ab, zerstückel ihn und brat ihn dann im backofen. oder besser eine hausschlachtung in gewohnten umgebung?
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Ach Geno, du bist doch nicht kurz vorm Verhungern😊 Du musst auch die Tatsache berücksichtigen, dass 8 Mrd. Menschen, Tendenz steigend, was zu essen brauchen. Gestern war auf arte eine sehr spannende Doku, die zeigte, wie große Saatgutproduzenten (z.B. Monsanto, Bayer) sich aus EU- und deutschen Mitteln gefördert, afrikanisches Land kauften, und die Kleinbauern dort vertrieben oder in die Schuldknechtschaft trieben. Also, da empört sich meine Moral und Ethik😊
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„kinners“, wenn 70% aller weltweiten agrarflächen für viehfutter benötigt werden, ist doch klar, dass die menschheit auf unserem planeten verschwinden wird. der regenwald verschwindet doch für euer viehfutter und nicht für den „gemüseanbau“!
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Nee, der verschwindet für alles mögliche😊Wenn südamerikanisches Vieh auf ’ner Wiese rumläuft, ist das eine Seltenheit. Wir haben nur dieses romantische Bild im Kopf. Dieses zarte, weil sehr fettreiche argentinische Hüftsteak entsteht durch brutalste Stallmast, weshalb ich es auch nicht kaufe.
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