Nahrungsmittelkonzerne erreichen ihre weltweite Vormachtstellung durch den Einkauf von Rohstoffen in Ländern der südlichen Hemisphere, wo diese billig auf Kosten der Bevölkerung produziert werden können. Die Arbeitsbedingungen dort werden vom Unternehmen selbst bestimmt, was niedrige Sozial- und Umweltstandards zur Folge hat. Dem Konsumenten bleibt verschleiert, welche Transportwege ein Produkt hinter sich hat, wieviel chemische Stoffe zur Herstellung eingesetzt wurden und ob manipulierte Gene enthalten sind. Im letzten Jahrzehnt sind gigantische weltweite Nahrungskonzerne entstanden, deren Umsätze selbst das Bruttoinlandsprodukt (BIP) europäischer Staaten übersteigen. Die weltweit grössten Nahrungsmittelkonzerne haben z.B. folgende Gewinne: Nestlé erzielte 2018 einen Gewinn von 8,9 Milliarden Euro und Unilever erzielte 2018 einen Gewinn von 9,89 Milliarden Euro. Aufgrund ihrer Grösse sind diese Konzerne verantwortlich für ungleiche Verteilung von Nahrung und Reichtum auf der Welt. quelle: eatnoshit.org
Quality Street gehört auch Nestle übrigens …
Die meisten Sachen, die da auf der Chart angeführt sind, kenne ich gar nicht oder kaufe sie nicht.
Gefällt mirGefällt 2 Personen