letzte nacht gab es auf arte den kultfilm „easy rider“, in dem zwei freaks mit ihren harley-davidsons durch die usa (als die „freiheitlichste und fortschrittlichste gesellschaft“ glorifiziert) fahren, um die freiheit zu erleben und dabei den tod finden. die analyse eines zerrissenen, brodelnden landes wirkt heute wie ein déjà-vu: eine gespaltene gesellschaft und die angst vor der echten freiheit. fremde werden von den „rednecks“ bzw. vom us-präsidenten trump unter generellen terrorverdacht gestellt wie die hippies, die ende der 60er symbol für unordnung und chaos waren, und das alte system erschüttern, vielleicht sogar aus den angeln heben könnten. hat sich nach 50 jahren am gesellschaftlichen klima irgendetwas verändert? „easy rider“ bleibt auch nach einem halben jahrhundert schmerzhaft aktuell.
„50 Jahre „Easy Rider“ – Schmerzhaft aktuell“
„50 Jahre Woodstock – drei tage, die eine generation prägten“
was wir in deutschland alles ertragen mussten:
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Hello, a few words in English would be very helpful! Hearty Regards. 🙂
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why you don’t use the translate-button on the top?
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Thank You, my Dear Geno! I had not noticed that. I shall do so in the future. 🙂
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Hat dies auf Alessandria today @ Web Media Network – Pier Carlo Lava rebloggt.
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Ich finde aktueller denn je.
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Hopper und Fonda – ein toller Film. Und Woodstock? Cocker war damals noch ein noname.
Die Jahreszahlen ändern sich. Das Kapital bleibt an der Macht. Und so lange das so ist, werden dies Kult-Ereignisse immer aktuell bleiben.
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Die Freiheit von Angstgesteuerten zusammengeschlagen zu werden und Schlimmeres. Es ist nicht besser geworden, die Angst wächst, und die Medien und Politiker sind nicht unschuldig daran …
Es ist ganz klar, dass Angst als Mittel zur Beherrschung und Manipulation benutzt wird.
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Ich habe mich so darauf gefreut, mir diesen Film nach einem erfüllten Wochenende anzusehen. Ich fühlte mich plötzlich wieder wie 18 und Erinnerungen an eine wilde, schöne, aber auch verwirrende Zeit kamen mir wieder in den Sinn. Aus heutiger Perspektive kann ich vieles, was damals geschah, besser einordnen und verstehen. Als ich gestern ins Bett ging, dachte ich auch, dass sich gesellschaftlich nichts geändert hat. Heute sind Männer mit langen Haaren vielleicht kein Aufreger mehr, aber sonst ……Ja, das ist schon deprimierend. Und beängstigend. Trotzdem liebe Grüße! Regine
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