wegen nestlé sitzen die bewohner im französischen kurort vittel bald auf dem trockenen. nestlé besitzt die wasserrechte und füllt seit jahren jeden tag mehr als 2 millionen liter aus der dortigen quelle in plastikflaschen ab, um es europaweit unter der marke «vittel» zu verkaufen. zu viel, denn der grundwasserspiegel sinkt jedes jahr um 30 cm, in den letzten 40 jahren ging er um 10 meter zurück.
» warum ich seit über 15 jahren alle nestlé-produkte boykottiere «
Es stellt sich mir die Fragen „Warum haben die die Wasserrechte?“ Welch korrupter Politiker hat dafür gesorgt? Wie kann es sein, dass eine Firma sich auf Wasserrechte setzen kann?
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Eigentlich müsste man jegliche von einem Großkonzern angebotenen Lebensmittel boykottieren und nur noch lokal Bio kaufen. Allein am Geld scheitert es noch, dieses wirklich absolut konsequent umzusetzen. Subventionen fließen leider noch zu den Großerzeugern und machen die falschen Produkte billig.
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ich glaube man müsste noch viel mehr firmen boykottieren, die sich einen Dreck um den Umweltschutz scheren, nur frage ich mich, welche Konzerne scheffeln ihr Geld nicht mit unlauteren Mitteln ?
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viel zu wenige achten auf ihr konsumverhalten.

die zehn grössten lebensmittelkonzerne nehmen täglich zusammen etwa 1,1 milliarden dollar ein. dennoch bezahlen sie den bauern und bäuerinnen für die ware, die sie für die unternehmen produzieren, keinen fairen preis. es fehlen ausserdem standards gegen landgrabbing und gegen die diskriminierung von frauen. keines der unternehmen schneidet in den bereichen land, frauen, bauern, arbeiter, klima, transparenz oder wasser gut ab!
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Ich meine, dass wir von keiner dieser Firmen noch was kaufen. Aber wir kaufen kaum noch Fertigprodukte und diese Zuckerwässer schon gar nicht. Ich kann nicht alles lesen, aber Melitta sollte man auch boykottieren; die haben eine ganz beschissene Personalpolitik. Dasselbe gilt für IKEA.
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