valencia wartet auf „aquarius“

die irrfahrt der „aquarius“: das rettungsschiff ist jetzt auf dem weg nach spanien und dürfte am samstagabend endlich in valencia eintreffen.
fehlen spanischen plantagenbesitzern „gewächshaus-sklaven“ als erntehelfer?
„Gemüse aus Spanien: Hungerlöhne für Pflücker“
sind die flüchtlinge europas neue sklaven?

9 Gedanken zu „valencia wartet auf „aquarius“

  1. Wenn die Plantagenbesitzer Arbeitskräfte brauchen, wird es den Flüchtlingen recht sein, sich Geld zu verdienen. Andererseits brauche ich mich nicht um meine Orangen und Oliven sorgen.
    Auch in Deutschland gibt es im Alten Land und anderswo „Erntehelfer“ zu jeder Saison. Auch sie arbeiten für viel zu wenig Geld. Habe mir den Beitrag von „Kassensturz“ angesehen und ich denke: Das ist Kapitalismus ! Ich glaube, wenn die Arbeiter eigene Papiere und eine richtige Aufenhalts- und Arbeitserlaubnis hätten, dann könnte mit ihnen nich so verfahren werden.
    Die Verantwortlichen (Staat, Gewerkschaften, Grosshandel und Arbeitgeber) wissen um dieses Gebahren, aber so läßt sich eben mehr Geld verdienen.

    G. l. G. Jochen

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  2. Die einzigen Sklaven, die ich in diesem unserem Lande sehe, sind Einheimische… Irgend wer muss ja das Geld für Vater Staat ranschaffen (oder heißt es inzwischen Mutter Staat oder Genderland oder wie auch immer…??)

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  3. Sklaven hat es auch in Deutschland schon immer gegeben. Denk mal an die vielen so genannten Gastarbeiter, die dann zu Fremdarbeitern wurden. Da waren etliche Skandale, wo die Leute saumässig bezahlt wurden, aber für ihre erbämliche Unterkunft teure Miete bezahlen mussten. Die waren natürlich oft illegal und konnten sich nicht beschweren. Aber auch von den legalen gab es so viele, dass diejenigen, denen es nicht passte, gehen konnten, weil da schon drei andere warteten.

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  4. ….zumindest in Deutschland habe ich noch keine Sklaven gesehen, hier scheinen nicht so viele Asylanten arbeiten zu dürfen oder zu müssen. Noch sehen auch alle relativ gesund aus.

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    • Hier in Deutschland würde ich die Subunternehmer z. B. auf den Großbaustellen als Sklaventreiber bezeichnen, die Arbeiter aus den Billiglohnländern wie Rumänien, Bulgarien, Albanien oder Polen mit Löhnen ausbeuten, sie mitunter in menschenunwürdigen Behausungen unterbringen und wenn dann endlich Zahltag ist, nur einen Teil des Geldes auszahlen, weil sie sonst wieder nach Hause fahren dürfen.
      Wenn ich darüber nachdenke, dann könnte ich mich übergeben!
      Und die Liste lässt sich beliebig lang fortführen.

      G. l. G. Jochen

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