das echo nach dem echo

kunst darf alles, was nicht strafrechtlich verboten ist. kunst braucht keine moral. kunst darf gefallen oder provozieren. kunst sollte uns etwas mitteilen und fragen stellen. es gibt viel gutes, gelungenes, aber auch viel schlechte, miese kunst. warum verkauft sich antisemitismus, rassismus, hetze und sexismus denn so gut?
niemand muss schlechte, miese kunst konsumieren. solche kunst muss auch keine plattform bekommen und schon gar nicht mit einem preis ausgezeichnet werden. den echo gab es nicht für herausragende künstlerische leistung; ausgezeichnet wurde, was sich gut verkaufte. man schaute nur auf zahlen, nicht auf worte oder werte.

24 Gedanken zu „das echo nach dem echo

  1. Warum ist es eigentlich möglich, daß solch großer Scheiß bei der Bevölkerung, speziell den Kids, so gut ankommt und auch noch einen Preis erhält? Sind wir alle blöd oder was? Wessen Kinder sind wir, daß Schund aller Art ,Gehör oder Gefallen findet?
    Was haben wir gelernt, daß wir nicht besser aussortieren können und wie Schafe der Herde nachlaufen? Immer noch….
    Manches kann man doch beim besten Willen nicht als Kunst einordnen – weil Kunst kommt von Können, hat mein Opa gesagt.

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    • Eben hab‘ ich mir „Ave Maria“ von diesen zwei Arschlöchern auf YouTube angesehen, in der Hoffnung, vielleicht doch noch irgendwo etwas Positives zu entdecken. Aber weit gefehlt, bei dieser Textwahl „ich f….. sie, bis ihr das Steißbein bricht“ kommt mir das Kotzen! Was bilden die sich ein, hier geht’s nicht mehr um Provokation, sondern um Beleidigung, Gemeinheit und Charakterlosigkeit! Und sowas wird mit einem Preis ausgezeichnet! Jedes weibliche Wesen, das das gut findet, hat Stolz und Würde verloren.
      Armes Deutschland, da muß es zwangsläufig mit allem bergab gehen.

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  2. Solch miese Scheiße in Echo-auslösender Menge zu verkaufen ist doch ansich schon eine Kunst, oder? Geschäftskunst. …wobei ich schon recht stark vermute dass wir die aktuelle Welle neuen Antisemitismus (die bekanntlich dazu führte, dass „Jude“ ein auf Schulhöfen gebräuchliches Schimpfwort geworden ist) hauptsächlich „importiert“ haben dürften – ob das wirklich „aus der Mitte der Gesellschaft“ kommt, wie man es uns weismachen will? Vermutlich eher von den schlecht integrierten neuen Rändern der Gesellschaft! …und wer auf dem Schulhof die größte Fresse hat, der gilt auch als am coolsten – dessen Musik hören dann bald auch die Anderen.

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