gehört der islam zu deutschland?

solange deutschland ein demokratischer, liberaler rechtsstaat sein will, passt der islam, wo die frau im gefängnis von religion, familie und patriarchat fest steckt, nicht dazu. der islam ist keine religion des friedens, solange sich die gewaltakte radikaler islamisten nicht von den religiösen idealen trennen trennen lassen.
kennt jemand von euch ein in der arabischen welt entwickeltes oder produziertes produkt wie z.b. ein auto, einen computer, einen fernseher, ein mobiltelefon, eine rüstungswaffe, eine schreibmaschine oder vielleicht einen kugelschreiber?

wissenschaft, insbesondere die naturwissenschaften, und technik sind grundlegend für künftiges wirtschaftswachstum in diesen regionen, wenn sie nicht über öl verfügen. asiatische länder, an der spitze china, aber auch indien und südkorea, haben im wissenschaftssektor deutlich aufgeholt.

die meisten islamischen staaten sind schwellenländer oder entwicklungsländer. aus-nahmen bilden nur die „ölstaaten“ die inzwischen industrieländer mit allerdings sehr wenig diversifizierter branchenstruktur sind, weil sie zu stark auf erdölexporte angewiesen bleiben. diese abhängigkeit vom öl ist mit für die mangelnde entwicklung einer ausweitung der branchenstruktur verantwortlich. es gibt zwar einen hohen anteil von klein- und kleinstunternehmern, die jedoch zum grossen teil in ihren alten geschäftsfeldern tätig sind (teppichen, tonwaren, schmuck, möbel). die zahl der neugründungen liegt weit unter dem weltweiten durchschnitt. frauen sind am wenigsten am gründungsgeschehen beteiligt. die überwiegend patriarchalische gesellschaftsstruktur behindert die beteiligung von frauen am ökonomischen lebenund private initiativen werden behindert.

patriarchalischer islam gehört zu deutschland, wie frauenfeindlicher katholizismus, rassistischer nationalismus, die afd-wähler, die konsumgläubigen und die apple-sekte. sie sind nämlich einfach da, mitten in deutschland, in eurer mitte (punkt!).

14 Gedanken zu „gehört der islam zu deutschland?

  1. Ich als Frau sage, der Islam gehört nimmer mehr zu Deutschland, Punkt! Der Islam hat hier viel zu viel zu sagen und es wird leider immer mehr, dank einer völlig verfehlten Politik! Selbst muslimische Frauen warnen davor, aber auf die hört keiner und diese werden dann auch noch bedroht!

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    • aber die muslime sind doch da, mitten in deutschland, in eurer mitte.
      vielleicht sollte man sie alle zu arbeiten, die kein deutscher mehr erledigen will, zwingen? sollte man die muslime vielleicht alle in konzentrationslager stecken? wenn es zu viele sind könnte man doch neue gaskammern bauen und sie vergasen?
      was schlägst du vor? wie umgehen mit den rund 4,5 millionen muslimen die in deutschland ein zuhause gefunden haben?

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          • Diejenigen die wirklich vor Krieg flirhen fliehen, denen steht Schutz zu, natürlich! Und trotzdem können wir nicht Millionen und aber Millionen aufnehmen, sonst bricht irgendwann unser System zusammen und dann? Wir haben hier bereits Zustände, die einfach unter den Tisch gekehrt werden. Meinungsfreiheit ade, denn man darf nichts aber auch garnicht’s gegen die grenzenlose Willkommenskultur sagen.

            Ein Einwanderungsgesetz muss dringende her, damit die wirklichen Kriegsflüchtlinge Hilfe erhalten. Und wenn sie zurück können in ihre befriedete Heimat, dann sollte man sie weiter für den Wiederaufbau unterstützten.
            Der Westen ist nicht an allem Schuld, denn die Muslimen, Islamisten usw. bekriegen sich gegenseitig auf das Grausamste!

            Eine ultimative Lösung kann ich, kleines Würstchen, Dir hier nicht anbieten! Glaube mir, ich mache mir viele Gedanken darüber!,
            Weil ich der Meinung bin, wegsehen wäre falsch!

            Und ich finde es auch gut, mit gegenseitigem Respekt, vernünftig darüber zu Diskutieren! Eben mit Pro und Kontra!

            Lg Grüße Babsi

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  2. Diese Frage ist nicht einfach mit ja oder nein zu beantworten, weil sie sehr unterschiedlich interpretiert werden kann und schon die Frage selbst natürlich aus unterschiedlichen Motivationen heraus gestellt werden kann. Außerdem ist dann eben, wie auch richtig bemerkt, eher die Frage, ob überhaupt eine Religion zu Deutschland gehört bzw. ob eine Religion einem bestimmten Land zugeordnet werden sollte. Ich persönlich habe nichts gegen unterschiedliche Auffassungen über die Entstehung und den Sinn des Lebens und finde, es ist eine sehr persönliche Angelegenheit und auch Entwicklung, ob man sein Leben nun auch nach spirituellen Gesichtspunkten sortiert. Und ob jemand gewalttätig ist oder nicht, hat meiner Meinung nach nichts mit Religion (und schon gar nicht mit Gott) zu tun. Wer eine Ausrede für seinen Hass finden will oder für seine Sorge, dass eine Frau nicht freiwillig bei ihm bleibt und man sie somit zwingen müsse, wird immer eine finden. Ob in Religion oder in der Psychologie, ob bei den Pfadfindern oder der Hitlerjugend oder einfach so beim Kampf fürs Vaterland. Selbst wenn wir alle Religionen verbieten, werden die Menschen sich gegenseitig unterdrücken und umbringen, wenn sie das möchten. Ein Grund hierfür ist wohl eher in mangelnder Bildung und Armut zu suchen. Und wer tatsächlich konsequent einem Gott vertrauen würde, der ja dann alle Menschen erschaffen hätte mit all ihren Befindlichkeiten, würde gar nicht auf die Idee kommen, auf der anderen Seite seine Schöpfungen in Frage zu stellen und sie umzubringen, also quasi in seine Schöpfung einzugreifen. Das gilt für alle Religionen. Von daher sind alle Krieger im Namen Gottes eigentlich die wahren Ungläubigen 😉

    Dennoch kann man hier und jetzt durchaus feststellen, dass der Islam offenbar nicht in ähnlichem Maße wie das hiesige Christentum „mit der Zeit“ gegangen ist. Da wären wir dann aber auch wieder bei Armut und Bildung. Mir stehen (und standen) einige Menschen und deren Familien aus islamischen Ländern recht nahe, und dieser Widerspruch zeigt sich ständig in ihnen und in ihrem Alltag. Auch unter ihnen gibt es einige überzeugte Atheisten, aber es gibt auch überzeugte friedliche Moslems, die sich gleichzeitig deshalb in Deutschland sicherer fühlen, weil der Islam eben nicht ebenso zu Deutschland gehört wie das in ihrem Herkunftsland der Fall ist. Es gibt Männer, denen es peinlich ist, dass ihre Frauen nur mit Kopftuch rausgehen und Frauen, die ihr Land und ihre Familie vermissen und am liebsten sofort zurückgingen. Natürlich gibt es auch in dieser Welt Eifersucht und merkwürdige Auslegungen von Tradition und Gesetz. Leider ist derzeit eine solche Debatte recht schwierig, weil sie in Zeiten von AFD und Rechtspopulismus eben nicht differenziert geführt werden kann.

    Für mich sollte keine Religion zu einem Staat gehören und auch unsere angeblich verstaatlichte christliche Nächstenliebe widerspricht sich selbst angesichts Hartz4-Armut und dem Vorrang wirtschaftlicher Interessen sowie brutalster Unterstützung der Ausbeutung anderer Länder und eigener Tiere. Aber wir können uns eben besser verkaufen hier im Westen… Dennoch hoffe ich, dass auch eine sachliche Debatte über den Islam, islamische Länder und die Problematik von Gewaltbereitschaft, die von Kanzeln gepredigt wird, irgendwann wieder möglich ist, denn sie hat überhaupt nichts mit der Frage zu tun, ob wir Flüchtlinge aufnehmen und ob nicht grundsätzlich alle Weltbürger überall auf der Welt ihr Glück versuchen dürfen sollten. Zur Diskussion über eine fortschrittliche Auslegung des Islams, in dem natürlich auch Frauen vollwertige gesellschaftliche Mitglieder und Geschäftspartner sind, empfehle ich das Buch „Der Aufbruch“ von Irshad Manji.

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  3. „(patriarchalischer – in Klammern, weil der Katholizismus oder der Protestantismus genauso patriarchalisch sind)
    islam gehört zu deutschland, wie frauenfeindlicher katholizismus, rassistischer nationalismus, die afd-wähler, die konsumgläubigen und die apple-sekte. sie sind nämlich einfach da, mitten in deutschland, in eurer mitte.”

    Genauso ist es. Entweder man schafft alle Regionen ab, oder gar keine. Das ist aber, als Atheist, nicht meine Intension, warum ich hier kommentiere.
    Ich bin der Meinung, das Problem liegt viel tiefer, nämlich im Gesellschaftssystem – der Klassengesellschaft. Solange wie die herrschenden Eliten, die Klassengegensätze, die Geschlechtsmerkmale, oder die Glaubensunterschiede dazu benutzt, ihre Klasseninteressen durchzusetzen, werden wir diese Diskussion führen müssen. Sie (die Diskussion) könnte ausbleiben, wenn all diese Unterschiede nicht benutzt wurden, wenn z.b. die Gläubigen nur Gläubige wären, in die Kirche gehen würden und sonst friedlich blieben.
    Aber es gibt bestimmte Leute, die das nicht wollen. Wir erinnern uns was Warren Buffett, ein US-Multimilliardär, zwei Jahre vor dem Beginn der Finanzkrise 2008 gesagt hat:

    „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“

    Es sind diese Leute, die tatsächlich eine allumfassenden Krieg führen und auch, erst die Flüchtlinge „produzieren” und diese Flüchtlinge dann dazu benutzen, den imperialistischen Ethnozid (kultureller Völkermord) zu vollziehen.
    Der Islam gehört zu Deutschland, weil er einfach schon hier ist – Punkt; alles andere ist Augenwischerei. Es ist aber auch nicht der Islam, der Katholizismus oder der Protestantismus der beseitigt werden muss (meine wegen kann jeder an jeden Blödsinn glauben), es ist die Klassengesellschaft, die beseitigt werden muss.

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