Palmöl vermeiden. Regenwald retten:
Die weltweite Nachfrage nach Palmöl ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. Längst findet der Anbau von Palmplantagen jenseits jeder Vernunft und Umwelt-verträglichkeit statt. Durch die (Brand-) Rodung der letzten intakten Regenwälder – allen voran in Indonesien und Sumatra – geht stündlich eine regenwaldfläche von rund 1750 Fußballfeldern unwiederbringlich verloren. Bei der Rodung werden nicht nur die Pflanzen und Bäume zerstört. Tiere – darunter auch Orang-Utans und der Malayische Sonnenbär – verbrennen bei lebendigem Leibe. Diejenigen Tiere die flüchten, werden bei der Rückkehr auf die Palmplantagen bei der Suche nach Nahrung erschossen, erschlagen oder von Wilderern verstümmelt. mehr hierzu: keinpalmoel.wordpress.com
Palmöl braucht niemand. Es wird vorwiegend in industriell hoch verarbeiteten Lebensmitteln und Kosmetik verwendet. Alternativen sind biologisch produzierte, regionale Öl, aus Kürbiskern, Leinsamen, Raps usw. Wer es mit seinem ökologischen Gewissen vereinbaren kann, nutzt Bio-Kokosöl. Gesünder ist es ohnehin.
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In vielen Ländern Afrikas gehört Palmöl zur traditionellen Küche und wird auch dort hergestellt. Wir in Europa können ja auf andere Öle zurückgreifen. In meinen Augen ist Olivenöl eines der besten.
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Wir Menschen machen doch wirklich alles kaputt! Hauptsache, wir bekommen, was wir wollen!
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Wer will in Europa schon Palmöl ausser der Industrie? Das ist wieder so ein Bedarf, der uns eingeredet wurde.
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Ja, ich muß ehrlich sagen, daß ich noch nie dran gedacht habe, Palmöl zu verwenden. Wäre mir auch zu „exotisch“. Wir haben nur Olivenöl, das wir über eine Arbeitskollegin von einem griechischen Bauern beziehen. Ist sehr teuer, aber auch besonders fein😊 Die Familie in Griechenland hat damit wenigstens einen Nebenverdienst. Leinöl kaufe ich ganz selten. Mal mit dem Leinöl eine Budwig-Diät machen, aber sonst nicht.
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Ich kenne Palmöl nur, weil ich afrikanische Freunde hatte.
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Wie schmeckt es denn? Hat es viel Eigengeschmack?
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Es hat einen starken Eigengeschmack. Ich weiss nicht, womit ich es vergleichen soll, denn ich kenne nichts anderes, was so schmeckt. Durchaus gewöhnungsbedürftig. Es hat eine schöne orange Farbe, die dann auch das Essen färbt. Wenn man es z. B. an die Bohnenkuchen tut anstatt Olivenöl, dann bekommen sie eine schöne Farbe. Hm, vielleicht geht der Geschmack in Richtung Safran, den man ja auch sehr sparsam anwendet.
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Danke, das ist interessant! Dachte, es wäre vielleicht bitter.
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Bitter finde ich es nicht, nur anders als alle anderen Öle, die ich sonst kenne.
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