staatsministerin für digitales dorothee bär zielt weit und springt zu kurz? doro bärs qualifikation: 71.900 follower auf twitter und 11.000 auf instagram?
5 Gedanken zu „die staatsministerin für digitales“
hart aber fair 50 jahre 68-er : mit Bär in die digitale zukunft? unterirdisch ihre empörung, daß auf dem foto der kommune 1 sogar ein nacktes kind zu sehen war! sie unterstützt die these Dobrindts von der „konservativen revolution“ – also: frauen brav zurück an den herd, kinder dürfen nur angezogen in die wanne. männer dürfen wieder entscheiden, was frauen dürfen und was nicht. gegen die Bär ist Angela Merkel eine revolutionärin gewesen.
Geradezu fruchtbar dagegen war zu sehen, wie Extrempositionen verpufften. Etwa als Dorothee Bär zu folgender These anhob: „Die 68er haben Probleme, andere Lebensformen zu tolerieren“, es handle sich um „die Verklärung eines Mythos, die Bundesrepublik hätte sich besser entwickelt ohne die 68er.“ Woraufhin Klaus Wowereit dankenswerterweise knapp auf den umstrittenen Paragraf 175 und den Kuppelparagraf verwies und nebenher riet, als Zeitreise in die Repression die ZDF-Serie „Ku’damm 59“ anzuschauen. Keiner sage, dass alles, was zu jener breiten Bewegung gehörte, super gewesen sei, aber: Es sei „völlig abstrus“, diese „historische Zeit zu ignorieren“, die so viel Liberalisierung mit sich gebracht habe. „Frau Bär mit ihrem Gesellschaftsbild dürfte jetzt gar nicht hier sitzen, sondern müsste sich zu Hause um die Kinder kümmern.“ Rumms.
[ spiegel-online zu hart aber fair 68-er ]
armes deutschland !
die tendenz, zu verurteilen, was nicht mal ansatzweise aus eigener erfahrung stammen kann, entspricht der neudeutschen geistlosigkeit. denn selbst denken ist schwer, drum plappern zu viele nur dummes zeug nach, um frust abzureagieren, für den sie selbst verantwortlich sind.
entsetzlich, wie oft selbst halbwegs moderate leute immer wieder in die gleiche kerbe hauen. kommt das aus dem wirklichen leben oder aus virtuellen schubladen, die klemmen, weil zu oft schief verkantet? vielleicht endlich mal das gehirn entrümpeln!
typisch an allen sendeformaten in „hart aber fair“, das gegenteil von vorurteilsloser bildung einer eigenen meinung findet statt, verdummung, verhärtung, die kandidaten werden von der redaktion so ausgewählt, daß vorhandene vorurteile nicht hinterfragt, sondern bestätigt werden – hauptsache die quote stimmt.
hart aber fair 50 jahre 68-er : mit Bär in die digitale zukunft? unterirdisch ihre empörung, daß auf dem foto der kommune 1 sogar ein nacktes kind zu sehen war! sie unterstützt die these Dobrindts von der „konservativen revolution“ – also: frauen brav zurück an den herd, kinder dürfen nur angezogen in die wanne. männer dürfen wieder entscheiden, was frauen dürfen und was nicht. gegen die Bär ist Angela Merkel eine revolutionärin gewesen.
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Geradezu fruchtbar dagegen war zu sehen, wie Extrempositionen verpufften. Etwa als Dorothee Bär zu folgender These anhob: „Die 68er haben Probleme, andere Lebensformen zu tolerieren“, es handle sich um „die Verklärung eines Mythos, die Bundesrepublik hätte sich besser entwickelt ohne die 68er.“ Woraufhin Klaus Wowereit dankenswerterweise knapp auf den umstrittenen Paragraf 175 und den Kuppelparagraf verwies und nebenher riet, als Zeitreise in die Repression die ZDF-Serie „Ku’damm 59“ anzuschauen. Keiner sage, dass alles, was zu jener breiten Bewegung gehörte, super gewesen sei, aber: Es sei „völlig abstrus“, diese „historische Zeit zu ignorieren“, die so viel Liberalisierung mit sich gebracht habe. „Frau Bär mit ihrem Gesellschaftsbild dürfte jetzt gar nicht hier sitzen, sondern müsste sich zu Hause um die Kinder kümmern.“ Rumms.
[ spiegel-online zu hart aber fair 68-er ]
armes deutschland !
die tendenz, zu verurteilen, was nicht mal ansatzweise aus eigener erfahrung stammen kann, entspricht der neudeutschen geistlosigkeit. denn selbst denken ist schwer, drum plappern zu viele nur dummes zeug nach, um frust abzureagieren, für den sie selbst verantwortlich sind.
entsetzlich, wie oft selbst halbwegs moderate leute immer wieder in die gleiche kerbe hauen. kommt das aus dem wirklichen leben oder aus virtuellen schubladen, die klemmen, weil zu oft schief verkantet? vielleicht endlich mal das gehirn entrümpeln!
typisch an allen sendeformaten in „hart aber fair“, das gegenteil von vorurteilsloser bildung einer eigenen meinung findet statt, verdummung, verhärtung, die kandidaten werden von der redaktion so ausgewählt, daß vorhandene vorurteile nicht hinterfragt, sondern bestätigt werden – hauptsache die quote stimmt.
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Kompetenz stört in der Politik, weil die Betreffenden zu viel Zeit mit Nachdenken verbringen!
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Bin richtig neidisch.
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Reicht ja anscheinend für den Job… 🙂
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