ständig chatten, posten und liken: nach einer studie der krankenkasse dak sind in
deutschland rund 100.000 kinder und jugendliche süchtig nach sozialen medien.
und wie viele jugendliche wurden in der studie nicht erfasst, weil sie zu besoffen oder auf droge waren und ihr smartphone ständig mit der fernbedienung verwechselten?
Wir kommunizieren immer mehr und haben immer weniger Wesentliches mitzuteilen – und halten uns gar für die intelligenteste Spezies auf diesem Planeten. Technologischer Fortschritt als Ausdruck der fortschreitenden Verdummung EINER Spezies?
https://guidovobig.com/2018/02/27/2001-2010-2100-das-ende-der-menschheit/
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Nur zwischen zehn und fünfzehn Prozent der Bevölkerung gehören dieser Spezies an, obwohl auch genau diese Leute die sozialen Medien überdurchschnittlich oft nutzen.
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Es nervt mich unglaublich, daß fast kein gemeinsamer Kaffeeplausch mehr möglich ist. Ständig gibt das Phone einen Laut von sich, weil What’s App keine Ruhe gibt. Ich finde es sehr unhöflich, wenn dann auch noch ständig nachgeguckt wird, was wieder Blödes gelandet ist und dann wird auch postwendend gleich irgendein Käse zurückgeschrieben. Allen Aufforderungen zum Trotz habe ich die Nervensäge What’s App nicht hochgeladen und gehöre somit nicht zum inner circle der Wissenden.
Das Verhalten und die ständige Tippserei in das Smartphone hat echt krankhafte Züge. Die/der Nächste, mit der/dem ich im Café sitze und wieder ständig an dem Teil rumklickt, laß ich sitzen, stehe auf und verschwinde.
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Neulich unterhielt ich mich mit einem älteren Professor und der meinte, dass die heutigen Bachelor-Absolventen in etwa das gleiche intellektuelle, kognitive und bildungsmäßige Niveau hätten, wie Hauptschulabgänger in den 70er und 80er Jahren. Können sich kaum noch länger konzentrieren oder eigenständig denken – vermutlich ist der Smartphone-Wahn schuld daran.
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Wer so etwas schreibt, hat wohl eher noch nie eins benutzt!
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ich hatte noch nie ein smartphone!
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Benutze ein iPhone und ein iPad – dennoch würde ich nie 130 mal am Tag darauf gucken, 80 mal am Tag irgendetwas in sozialen Netzwerken posten und dafür vier bis fünf Stunden pro Tag benötigen – wie es Durchschnitt bei 20 bis 30-jährigen ist… Im Gegensatz zu den digitalen Zombies habe ich glücklicherweise noch ein echtes, analoges Leben… 😉
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Die sozialen Medien brauchen auch ihr Klientel. Genauso wie bestimmte Produkte einfach gekauft werden müssen, da ansonsten Arbeitsplätze bedroht sind.
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hinterfrage mal, ob alles was du für richtig hälst auch richtig ist.
thema ist eigentlich die sucht. trotzdem, das klientel der sozialen medien ist doch in wirklichkeit in einer „massenviehhaltung“ gelandet, deren daten „gemolken“ und an die kunden der sozialen medien verkauft werden.
definierst du dein leben immer noch über die arbeit, die verschwinden wird? unnötige, billige produkte müssen auf kosten unserer umwelt produziert werden, die gekauft werden, damit arbeitsplätze erhalten bleiben, die dann wieder den konsum ermöglichen?
„hurra – die arbeit wird verschwinden!“
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