ein käfig voller narren? der absolut mitleidlose journalist michael wolff ist gut vernetzt in der new yorker medienszene. sein spektakuläres enthüllungsbuch über trump: „fire and fury“ (feuer und zorn) belegt, wie untauglich trump als präsident ist und wie klar das seinem engsten kreis ist. seit freitag ist das buch nun auf dem markt und in manchen läden bereits ausverkauft. hier nun einige spannende erkenntnisse aus dem neuen us-bestseller „fire and fury“ (feuer und zorn):
Wolff nennt Trump die „Witzfigur“ der New Yorker Society. Er wird als „dumm“ verlacht von den anderen Milliardären, die ihn nie als einen der ihren akzeptiert hätten. Die US-Regierung, deren Inkompetenz kaum zu überbieten ist, wäre voller Narren und Intriganten von derart überforderter Dämlichkeit, dass sich die Frage stellt, wieso sie alle nicht schon hinter Gittern sitzen. Allen voran Donald Trump, der mächtigste Mann der Welt. Trump wollte eigentlich nie wirklich Präsident werden.
„Er wusste nichts“, so Wolff. „Was er wusste, schien er eine Stunde zuvor gelernt zu haben.“ Trump, der Geschäftsmann, könne nicht mal eine Bilanz entziffern. Er wiederholt sich dauernd und ist sei mit Schmeicheleien „einfach an- und auszuknipsen“. Trump lese nichts ausser „Schlagzeilen und Artikel über sich selbst oder zumindest Schlagzeilen von Artikeln über sich selbst“ und sei „eine Figur von stotternder, gefährlicher Unsicherheit“.
Trump sei völlig unfähig und unwillig, „Informationen von Dritten aufzunehmen“. Er lehne schriftliche Papiere ab, weshalb ihn manche für einen Legastheniker hielten. „Er las nicht nur nicht, er hörte auch nicht zu. Er bevorzugte es, die Person zu sein, die redete. Und er vertraute seiner eigenen Expertise – egal, wie dürftig oder irrelevant sie war – mehr als der jeder anderen Person.“ Es sei nahezu unmöglich, dem Präsidenten Informationen zu vermitteln, Daten, Details, Optionen, Analysen. „Er war stolz darauf, sich niemals Notizen zu machen, er stand einfach auf und verließ den Raum.“ Trump wolle nicht belehrt, sondern unterhalten werden, so Wolff. Gesetze langweilten ihn. Auch könne er sich an die meisten Dinge, die er mal gesagt habe, schnell nicht mehr erinnern (etwa an Wahlkampfversprechen). „Es war ein Understatement, zu behaupten, dass er nichts, absolut nichts, über die intellektuellen Grundlagen des Jobs wusste“, schreibt Wolff unter Berufung auf Trumps Stab, der Trump für dumm hält.
„Er konnte Ursache und Wirkung nicht miteinander in Verbindung bringen.“ Seine Welt sei geprägt von „Übertreibungen, Hirngespinsten und der Verstümmelung von Fakten“, was sich als „rohe, autoritäre Demagogie“ offenbare. Am Anfang habe das Weiße Haus Trump „verwirrt und sogar ein bisschen beängstigt“. Schnell habe er versucht, „seinen Terminkalender zu verschlanken, seine Arbeitsstunden zu reduzieren und seine Golf-Routine beizubehalten“. Selbst nach dem Giftgasangriff in Syrien im April 2017 habe man ihm erst Fotos getöteter Kinder vorhalten müssen, um ihn zu einer Reaktion zu bewegen.
Wolff zitiert aus einer angeblichen E-Mail von Gary Cohn, dem Top-Wirtschaftsberater Trumps: Trump sei „ein Idiot, der von Clowns umgeben“ werde. Und weiter: „Ich bin in einem konstanten Zustand von Schock und Horror.“ Schwiegersohn und Berater Kushner, so Wolff an anderer Stelle, gelte als „Butler“ und eine „Figur von enormer Torheit und Lächerlichkeit“, trotzdem sei er unter anderem mit dem Nahost-Friedensprozess betraut.
Wolff offenbart, dass Trump Spaß daran habe, zu erzählen, dass seine Söhne weit hinten gestanden hätten, als der Herrgott Hirn verteilt habe. Es wundert kaum, dass die Trump-Söhne Donald Jr. und Eric bei den Mitarbeitern des Weißen Hauses als „Uday“ und „Qusay“ firmieren – nach den Söhnen des früheren irakischen Diktators Saddam Hussein.
Trumps Tochter Ivanka, sei eine „selbstzufriedene, abgelenkte, ganz normale Gesell-schaftstante“. Sie habe mittlerweile Ambitionen, die erste US-Präsidentin zu werden.
In den ersten Tagen seiner Präsidentschaft habe Trump sich zwei weitere Fernseher ins Schlafzimmer liefern lassen, das eine vorhandene Gerät war nicht genug. Diese drei Fernseher und das Telefon sind seitdem so etwas wie die inoffizielle Kommandozentrale des US-Präsidenten, so beschreibt es Wolff. Mit einem Cheeseburger ausgestattet, soll Trump regelmäßig durch die Kanäle zappen und Freund und Feind gleichermaßen per Telefon über seine Einschätzungen zu den Sendungen oder dem Weltgeschehen auf dem Laufenden halten. Einige der Gesprächspartner nutzten die Redseligkeit des Präsidenten, um US-Medien über die Inhalte der Telefonate in Kenntnis zu setzen.
Im Detail leuchtet Wolff die Hassliebe Trumps zu den Mainstream-Medien aus, die er als „Fake News“ verteufelt, doch deren Aufmerksamkeit er täglich brauche. Trump giere danach, dass die Medienmacher „ihn ernst nehmen, über ihn redeten, ihn nach seiner Meinung fragten“. Die täglichen Indiskretionen, die aus dem Weißen Haus an die angeblich von Trump verhasste „New York Times“ und an die „Washington Post“ gelangten, stammten demnach oft von Trump selbst.
Purtroppo non conosco la lingia tedesca. Mi scuso e scrivo il mio parere in italiano.
Ma non è un „pazzo“. E‘ uno psicotico paranoico. Forse semplicemente, da quel che dicono, un border-line. I border-line sono i più faticosi perchè cambiano umore, situazione interiore in modo inaspetato ma sono comunque paranoici etc.
Avendo un personaggio così in famiglia vedo delle similitudini perfette.
Non è grave. Semplicemente chi ha un disturbo così non può essere un capo di stato. Multimiliardario sì ma non a capo di un governo!
Io, nei continui cambiamenti nel suo staff ho riconosciuto la classica paura di chi ha intorno, mista ad arroganza tipica del paranoico che non si fida e basta un nulla perchè csmbi idea.
Io credo che lo staff della Casa Bianca sia eccezionale per arginare le follie di quest’uomo che non si rende conto del ruolo che ha e pensa che bastino i suoi soldi!
Spero che venga mandato via ma , purtroppo , credo che i suoi soldi e il potere che ha ora lo facciano rimanere dove sta. Trump è un paranoico, crudele, meschino. Un malato.
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Quest‘ uomo e una malattia incurabile!
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Wenn er nicht den größten hätte, könnte man sich über ihn amüsieren. So leider nicht.
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Antwort auf die Frage im Titel: Ja, er ist ein Volltrottel, ganz sicher auch psychisch schwer gestört und vor allen Dingen brandgefährlich!
Gerade solche Menschen, die an die Macht kommen (s. der Typ in Nordkorea, Hitler, Saddam u.v.m.), richten so fürchterliches Unheil an.
Das Schlimme aber daran ist, die meisten von ihnen werden von Menschen in die Position gewählt oder gehoben. Bei Trump ist es inzwischen sicher so, daß viele der Wähler bereits denken: die Geister, die wir riefen, werden wir nicht mehr los.
Ich glaube, er sieht die Präsidentschaft als Spiel an, ein weiterer Punkt auf seiner Geltungsbedürftigkeitsliste. Wieviele Leben jetzt und zukünftig an seiner „Politik“ hängen, checkt er gar nicht und wenn, ist es ihm sicher egal. Er kommt mir irgendwie vor wie der Affenkönig King Louie aus dem Dschungelbuch, nur einen Tacken dümmer.
Wenn er samt seiner Familie abgebildet ist, kommt mir das wie „Die Flodders“ vor, aber viel unsympathischer. Seine Frau steht nur dümmlich daneben, wie ein Kleiderständer, überhaupt kein Vergleich zu Michelle Obama, sie war echt eine First Lady.
Aber jetzt ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und man wird ja sehen, was noch dabei rauskommt – was G’scheites sicher nicht!
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Was ich vergessen habe: Das Wahlergebnis eines fremden Staates ist zu akzeptieren, mag es nun gefallen oder nicht.
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Ich muss kein Buch lesen, um zu sehen, dass der – immerhin von einer Mehrheit gewählte – Präsident der USA gelinde gesagt sprunghaft und unberechenbar ist. Damit müssen wir nun umgehen lernen. An der Tatsache seiner Präsidentschaft wird dieses Buch nichts ändern. Ich habe vernommen, dass dieses Werk in vielen Bereichen einem Faktenscheck nicht standhält. Damit hat es sich für mich schon disqualifiziert.
Viele haben Trump gewählt, weil sie auf keinen Fall Hilary Clinton haben wollten, die in meinen Augen eine üble Kriegstreiberin ist, wenn auch mehr im Hintergrund in gewählter Sprache, was jedoch an den Auswirkungen gar nichts ändert. Manchmal erscheint mir das noch perfider. Andere wiederum haben positiv auf die markigen Sprüche reagiert, ohne konkrete Aussagen dazu zu fordern. Das läuft bei uns genauso. Sagt einer: Steuersenkung, wird er gewählt, obwohl nichts darüber gesagt wird, für wen, ich welcher Höhe. Sogar von denen, die so wenig verdienen, dass sie gar keine Steuern zahlen. Es gibt – leider – Schlüsselwörter, die immer funktionieren. Und noch andere haben die Beendigung der unsäglichen politischen Korrektheit gefeiert, die in weiten Teilen nichts anderes ist als lügen.
Das Wahlergebnis ist m. E. das Ergebnis der Entscheidung für den falschen Kandidaten bei den Demokraten, langer Frustrationsphasen/Verärgerung und des guten Gelingens von Manipulation. Wird daraus nichts gelernt, ist auch diese Analyse für die Füße. Das Ergebnis bleibt. Man sollte seine Energie darauf verwenden, in der Gegenwart mit dem zu arbeiten, was man hat und gleichzeitig sich bemühen, Dinge für die Zukunft zu verändern.
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über den will ich mich nicht mehr auslassen, es ist sinnlos
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I respect whole-heartedly your right to your opinion, however, I certainly disagree that Michael Wolff is a respected journalist. He even states at the beginning of his book a lot of it is not true. He is a fiction writer. It is people like these dividing our country. It is not our President doing the dividing. The ones who did not elect President Trump are the ones who are doing everything to try to destroy him. Nothing is ever mentioned about the great things he is doing for our country. They only pick the things they believe to be wrong with him. He may say strong things about North Korea’s madman dictator who is threatening the world with his nuclear weapons, but some would prefer to love the man threatening the world. If previous leaders had stood up to this madman and his father before him in North Korea, the world would not be seeing him launch missile after missile provoking a response. I’d say the one who acts more like Hitler is Kim Jong- un. Don’t believe everything you read. You will be duped.
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So ganz spontan würde ich deine Frage einfach nur mit „Ja“ beantworten. Wenn ich dann die Aussagen von dem Journalisten lese fällt mir ein „Asperger-Syndrom“, „Soziopat“, „Narzist“ aber auch „MInderwertigkeitskomplexe“ (damit wurde damals ja auch ein Hitler geboren) …
Allerdings finde ich seine Bestrebungen, wenn es solche denn sind, alle Gruppen, Länder etc. gegeneinander aufzubringen schon fast planmässig. Er tut (gezielt?) das, was alle am meisten aufbringt (z. B. das Nichtverturteilen von Nazi-Gewalt, Anerkennung von Jerusalem als Israels Hauptstadt – das hat ja nun wirklich wieder für Unruhe gesorgt), aber auch innerhalb der USA bringt er die verschiedenen Gruppierungen gegeneinander auf. Eine weitere Destabilisierung der amerikanischen Gesellschaft kann doch eigentlich in niemandes Interesse sein. Aber vielleicht ist es auch falsch, ihn als rational denkendes Wesen zu sehen.
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E‘ un malato. a queste „accuse“ ha risposto esattamente con l’arroganza del genere.
Excusatio non petita , accusatio manifesta…
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