„Es gibt Menschen, ein bisschen fettleibig und ein bisschen arm, die immer noch gerne auf dem Sofa sitzen, sich zurücklehnen und gerne unterhalten werden wollen. Das ist eine Kernzielgruppe, die sich nicht ändert“, sagt thomas ebeling, vorstandsvorsitzender der prosiebensat.1 media se, jenes unternehmens, das unter anderem die sender prosieben, sat1 und kabel 1 verantwortet (die formulierung „ein bisschen fett, ein bisschen arm“ ist übrigens eine der top3-formulierungen, dieses jahres).
dieses „unterschichtenfernsehen“ ist für werbetreibende, und besonders für die lebensmittelindustrie, eine geschätzte zielgruppe, so ungebildet, dass sie nicht wissen, wie man sich vernünftig ernährt. das geschäft mit dicken, faulen, arbeitslosen und den armen zuschauern machte die privatsender und die lebensmittelkonzerne gierig und reich. satte, bildungsferne, dicke, faule, arbeitslose und arme fernsehzuschauer werden erfolgreich hungrig gemacht.
auf diesen sendern gibt es also kein platz für anspruchsvolle sendungen, weil die zuschauer viel zu blöd dafür sind? interessant! na dann, armes deutschland!
Und trotzdem werden noch immer Cards und Abos gekauft, um den Blödsinn auch noch im DVB-T2-Zeitalter sowie über Satellit und Kabel in HD zu sehen und den Konzern, der den Zuschauer öffentlich verhöhnt, mit dieser Abzocke (u.a. Freenet) immer mehr Geld zukommen zu lassen… Armes Deutschland!
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bei mir bleibt schon seit langem der Fernseher stumm … habe besseres zu tun als in die Glotze zu schau’n … es ist eine Droge von der viele Menschen nicht mehr abzuhalten sind …. und das sind die ganz faulen Denker denen man den fertigen Fraß vorwirft – die unverdaut auch alles wieder ausscheiden – kaufen sich auch die BILD am Sonntag um sich zu bilden – um mit diesen Informationen prahlend dann als *Armleuchter* zu imponieren – ein gutes Beispiel gibt mein Schwager und dessen Frau ab …
liebgrüß euch allen in der Welt
die zuzaly
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kenn ich, die bucklige verwandtschaft. 😉
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