ein durchschnittlicher westlicher verbraucher beutet 25 menschen aus, moderne sklavenarbeit für die zügellosen bedürfnisse der westlichen konsumgesellschaft.
ein durchschnittlicher westlicher verbraucher beutet 25 menschen aus, moderne sklavenarbeit für die zügellosen bedürfnisse der westlichen konsumgesellschaft.
Noch ein Nachsatz, der mir schon wichtig ist. Also wir kaufen auch keine Schuhe bei Deichmann, sondern lieber im Schuhgeschäft, weniger und langlebig. Was machst du aber, wenn du mehrere Kinder hast, die mindestens zweimal im Jahr aus ihren Schuhen und Klamotten herauswachsen, zusätzliche Sportschuhe für die Schule – ein Paar für draußen, ein Paar für die Halle – haben müssen? Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Hast du drei Jobs gleichzeitig, bleibt keine Zeit mehr zum Nähen. Das betrifft sehr viele. Die Mehrzahl hat schlichtweg zu wenig Geld zur Verfügung, um woanders als bei Discountern einzukaufen. Man muss sich hüten, solche Menschen einfach zu verurteilen, sind sie doch selber Opfer des ausufernden Billiglohn-Sektors. Der Rest ist Bildung. Z. B. wieder selber kochen lernen in den Schulen.
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Das ist eine viel zu oft geleugnete Tatsache. In unserer Familie versuchen wir, so wenig Schaden wie möglich anzurichten. Eine Schwiegertochter näht fast alles, speziell für die Kinder und Frauen. Wer einen Garten hat versorgt mit frischem Obst und Gemüse, Säften, Marmeladen, Eingekochtem. Wir fliegen so selten wie möglich, benutzen so weit wie möglich mechanische Kochgeräte bzw. unsere Hände, vermeiden weitgehend Plastik, kaufen vorwiegend regional ein.
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