internationale frauentag – na und?

gestern war weltfrauentag. eigentlich ein schöner anlass, um die frauen nochmals auf das phänomen der sogenannten „pink tax“ (siehe auch tamponsteuer, #tampontax) hinzuweisen. was kostet es, eine frau zu sein? durch die sexistischen preise bezahlen frauen für gleiche produkte wie rasierklingen, kosmetik oder sogar laptoptaschen deutlich mehr als die männer. hersteller und händler nutzen aus, dass frauen bereit sind, mehr geld für bestimmte produkte auszugeben.

frauen bezahlen also mehr als männer, aber dafür verdienen sie ja auch weniger als die männer. 75 prozent der weiblichen führungskräfte sind im job schon diskriminiert worden. chefinnen bekommen weniger gehalt und kleinere dienstwagen. politik, wirtschaft, gesellschaft: die frauen rücken auf, aber die globale gleichstellung der geschlechter bleibt noch immer eine vision.

warum ist (bleibt) das eigentlich so? das weiss die mehrheit der frauen auch nicht, oder es ist den meisten einfach egal.
frauenkampftag

2 Gedanken zu „internationale frauentag – na und?

  1. Die meisten richten sich halt irgendwie ein im System. Solange es ihnen persönlich gut geht, spüren sie die Diskriminierung nicht. Ist wohl allzu menschlich. Die anderen … mein Gott (oder Göttin), mir egal! Ein weiterer Faktor ist schlicht und ergreifend die Existenzangst. So lange die umgeht, wird sich nicht wirklich was ändern …

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