ein mann, bewaffnet mit einem küchenmesser und der attrappe einer sprengstoffweste wurde heute vor einem kommissariat im norden von paris von der polizei erschossen. „allahu akbar“ (gott ist gross) soll er gerufen haben. der mann muss ein erfolgreicher und kreativer selbstmörder gewesen sei (wie kann mir die polizei sterbehilfe leisten?), was dachte er sonst, was passieren würde?
anders war es bei dem verblödeten patrik (22), einem waffennarren, der in tarnkleidung und mit einer softair-waffe einen linienbus betrat um sich in einem jugendzentrum in pasing zu einem so genannten „cosplay“-treffen zu fahren. zeugen sahen den jungen tischler, der mit munitionsweste und waffenholster mit angeblicher schusswaffe darin, in den bus stieg. notruf – terror-alarm! was dachte er sonst, was passieren wird? patrik hat übrigens seine eselei unverletzt überlebt. er suchte ja auch nicht den freitod und stieg nicht in paris in einen bus.