lest bitte mal den beitrag von fitandfoodworld: „Vegan mit HartzVier“:
„Gleich vorneweg: mit dem Hartz4-Satz, der für Lebensmittel und Getränke vorgesehen ist (derzeit ca. 140 Euro pro Person monatlich), ist es meiner Meinung nach kaum möglich, sich hundertprozentig gesund und vollwertig zu ernähren, außer man hat einen eigenen Garten. Nun ernähren sich jedoch Menschen, die genug Geld zur Verfügung haben, zumeist auch nicht so gesund, wie es ihren Möglichkeiten entspricht. Somit kann ich guten Gewissens behaupten, dass es auch mit ALG2 möglich ist, sich sehr viel gesünder und leckerer als der Durchschnitt zu ernähren, und das wiederum am einfachsten mit einer veganen Ernährung.
Entgegen einiger Gerüchte stützt sich eine gesunde vegane Ernährung nicht auf Ersatzprodukte. Wer wie ich davon ausgeht, dass eine reine Pflanzenkost eine für den Menschen durchaus artgerechte Ernährung darstellt, kann nicht gleichzeitig glauben, dass man nun Fleisch, Milchprodukte und Eier ersetzen muss. Das kann man zwar machen, weil man liebgewonnene Gewohnheiten nicht aufgeben möchte (bzw. bisher noch keine veganen Gewohnheiten liebgewinnen konnte 😉 ), es ist aber für eine ausgewogene Ernährung generell hinderlich, diese auf Fertigprodukte zu stützen.
Der preisliche Unterschied zwischen veganen und nicht-veganen Fertigprodukten ist nun tatsächlich teilweise erschütternd. Während Fertiggerichte mit tierischem Eiweiß schon sehr günstig zu erwerben sind (egal ob Aufschnitt, Würstchen, Ravioli, Pudding oder Kekse), sind die Alternativen aus Soja, Seitan und Co. oft sehr viel teurer, was jedoch häufig aus der besseren (Bio-)Qualität und den kleineren Herstellerfirmen resultiert. Das sollte einem vielleicht als Mischköstler mal zu denken geben…“ weiterlesen
🙂
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leider hat von den 15 besuchern, denen dein beitrag gefallen hat, nur einer deinen beitrag angeklickt, ist hier leider so. 😦
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naja, zumindest hat ihnen der halbe Beitrag gefallen 😁
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