während der zustrom der verzweifelten zunimmt, verstärken rechtsradikale hetzer den druck in den sozialen medien und verunglimpfen die asylbewerber. mit fehlinformationen, hass, fake-fotos und gestreuten gerüchten versuchen die rassisten, die stimmung im land zu kippen. unter den „top-posts“ und „top-blogs“ auf wordpress findet man immer häufiger deren parolen:
# terraherz # selbstbetrug # rottweil weblog # rundertischdgf # der honigmann sagt
# deutschelobby # analyse+aktion # conservo # pi-news # die germanin
rassismus ist keine meinung, sondern ein verbrechen!
In sozialen Medien werden Gerüchte gestreut, Flüchtlinge würden bei Ladendiebstahl nicht belangt, die Polizei sehe weg. In Oranienburg zahle der Landkreis einem Rewe-Markt angeblich Entschädigung für Diebstähle durch Asylbewerber, wenn der auf Strafanzeige verzichte. Markt-Leitung und Landkreis dementierten scharf.
Die perfiden Lügen der Rassisten. Im Juli fanden zahlreiche Dresdner in ihren Briefkästen ein Flugblatt, das auch in den sozialen Medien schnell die Runde machte. Angeblich formulierten die Stadtverwaltung, das DRK und das Netzwerk „Dresden für Alle“ darin Verhaltensregeln, wie den neuen Flüchtlingen zu begegnen sei: Frauen sollten keine kurzen Röcke tragen, Männer auf der Straße keine Bratwürste essen. Die vermeintlichen Absender des Schreibens reagierten prompt. „Dieser Brief ist eine Fälschung“, stellte ein Sprecher von „Dresden für Alle“ bei Facebook klar. Das DRK Sachsen brachte den Namensmissbrauch zur Anzeige.
Ein ähnlicher Fall aus Bayern: Im August kursierte bei Facebook eine gefälschte Dienstanweisung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) an die Rettungsdienste, „Asylanten ohne erfolgreich abgeschlossenes Asylverfahren“ dürften nur noch bei akuter Lebensgefahr behandelt werden. Das BRK reagierte entsetzt und erstattete Anzeige gegen die unbekannten Verfasser.
Die Macht der Bilder. Im August berichtete das „Bergheimer Tageblatt“, junge Flüchtlinge hätten der obdachlosen Marlies T. ihre Einkaufsgutscheine geschenkt. Dazu ein Foto, das Marlies T. mit den Gutscheinen in der Hand zeigen soll. Gefälscht! Sowohl der Bericht als auch die Zeitung waren erfunden. Das Foto zeigt eine Journalistin des Deutschlandfunks. Die Verfasser hatten es aus einem DLF-Bericht geklaut und gepixelt, um es echter aussehen zu lassen. Ihr Kalkül ging auf. In Kommentaren zum Artikel ätzten Leser, die Flüchtlinge hätten die Gutscheine nicht mehr nötig – die hätten eh genug Geld.
quelle: bz-berlin
gerade hatte ich besuch von einem jungen asylanten.
wenn es nach ihm ginge, würde er mich heiraten. 😉
morgen werden wir eine radtour machen.
man kann ja seine grenzen setzen.
LikeLike
Ich kenne nur zwei Formen von Rassismus – 1. Geldrassismus und 2.Religion Rassismus. Ferner lebe ich hier in Duisburg, wo in machen Stadtteilen die staatliche Ordnung sich inzwischen verabschiedet. Besuche diese Stadtteile, rede mit den Menschen und dein Weltbild wird sich sehr schnell ändern. Am meisten leiden die Frauen und junge Mädchen, die wie Vieh gehalten werden und keine Möglichkeit der Selbstentfaltung haben. Der Islam ist hier durch und durch faschistisch und unbarmherzig!
LikeLike