immer mehr junge spanier ziehen auf’s land und wollen einen der ältesten berufe der welt lernen und um der arbeitslosigkeit zu entkommen. spaniens rund 20 millionen schafe werden momentan von 100.000 schäfern gehütet. viele von ihnen werden bald in rente gehen, und es gibt nicht genug qualifizierten nachwuchs. die schafherden sind besonders im sommer unverzichtbar, da die abgeweideten flächen ein idealer schutz gegen wald- und buschbrände sind.
Kleinvieh als Krisenhelfer – Arbeitslose lassen sich zu Schäfern ausbilden.
Schafe und Ziegen sollen Maurern, Kellnern oder Akademikern aus der Krise helfen, das andalusische Hinterland aufwerten und Wissenstransfer ermöglichen. Dabei wollen sie nur in Ruhe grasen.
weiterlesen: brigitte kramer
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