fluchtursachen bekämpfen?

wie die eu fluchtursachen schafft, statt sie zu bekämpfen:
europäischer spitzenpolitiker fordern (als reaktion auf das massensterben von flüchtlingen im mittelmeer): „fluchtursachen bekämpfen!“ sie verschwiegen aber, dass auch die handels- und agrarpolitik der eu und deutschlands schuld an dem tausendfachen tod ist (im eu-parlament und den parlamenten der eu-staaten sieht man mehr arschlöcher, als eine toilette im frankfurter flughafen). hierdurch verlieren die hunderttausende bauern und fischer ihre lebensgrundlage. hier muss angesetzt werde, wenn die fluchtursachen ernsthaft bekämpft werden sollen. stattdessen drohen neue handelsabkommen, welche die entwicklungsländer noch weiter an den rand drängen. die flüchtlinge lassen nun alles zurück, was sie sich über jahre aufgebaut haben:
blechhütte

3 Gedanken zu „fluchtursachen bekämpfen?

  1. @aron und @jojo, ihr formuliert hier nur rassistische pegida-legenden. ihr habt so angst vor einer multikultigesellschaft und dem islam, dass ihr euer „deutsches reich“ am liebsten einmauern wollt.

    wie kann man noch leugnen, dass fast eine milliarde menschen hungern und dass wir den klimawandel selbst mit verursacht haben?

    die armutsflüchtlinge (ihr nennt sie wirtschaftsflüchtlinge oder illegale) sind gezwungen sich zu bewegen – vorübergehend oder dauerhaft – wegen der verschlechterung ihrer lokalen oder biogeographische umgebung. alle fünf sekunden verhungert ein kind, nachdem es vor qualvollen, hungerbedingten krankheiten kapitulieren musste. millionen menschen leiden an verheerenden und irreversiblen spätfolgen der unterernährung. schuld sind wir konsumenten, die zehn mächtigsten nahrungsmittelkonzerne der welt, die agrarsubventionen des westens und börsenspekulationen auf lebensmittel.
    für viele afrikaner ist der viel zu teuere mais das hauptnahrungsmittel und weil sie ihn sich nur noch ganz selten leisten können wissen sie nicht mehr, wie sie ihre kinder satt kriegen sollen.

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  2. dass die EU-Fischerei und ein paar billige Hühner verantwortlich für die wirtschaftliche Misere und Migration wären, ist eine Legende, die von Befürwortern der ungeregelten Massenzuwanderung gerne aufgetischt wird.

    die Migrationsströme sind zu 90 % islamisch – und in 90 % der Fällen sind islamische Konflikte (Somilia, Erithrea, Naher und Mittlerer Osten) der Auslöser für die Migration.

    in den übrigen 10 % sind die Probleme wie mangelnde wirtschaftliche Perspektive aufgrund mieser Verwaltung ebenfalls hausgemacht

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  3. Die ideologische Verdrängung der unterschiedlichen Kulturen ist eigentlich über deutlich und hier sollte sich jeder mal selbst fragen, wie viel er tatsächlich für sich selbst benötigt. Natürlich gibt es da auch andere Beispiele, wenn sich die Bevölkerung den westlichen „Werten“ mehr angepasst hat (oder worden ist) oder die Kulturen höher entwickelt sind.
    Doch die wahre Hilfe ist immer die Hilfe zur Selbsthilfe und nicht das Fördern von Flucht. Daher stelle auch ich grundsätzlich die Absicht dieser Multikultigesellschaft in Frage, die ich mir selbst nur mit dem Stockholmsyndrom (Schuldkomplex) zu beantworten weiß.
    Diese Darstellung hier ist mir jedoch auch zu einseitig betrachtet, beleuchtet sie nur den kulturell bedingten Graben zwischen der europäischen und afrikanischen Lebensweise.
    Allein die Tatsache, dass eine wasserreiche Bevölkerung einen grundlegend anderen Hygienestandard pflegt als eine wasserarme kommt in allen Diskussionen viel zu kurz, denn darum geht es ja eigentlich nicht. Es geht nur um das Transportieren von verbohrten Ideologien, im Deckmantel der „Hilfsbereitschaft“ und „Toleranz“ bzw. westlichem Elitedenken.
    Noch nie hat sich die Art der politischen Debatte geändert. Jeder sucht sich an Argumenten zusammen was in seine Schublade passt und schottet sich dann nach außen ab. Das nennt man dann „Debatte“. Doch vor jede Diskussion gehört die Klärung des Sachverhalts ab wann ein gerade untersuchter Zustand kritisch wird. Nur wenn sich die Gegenparteien auf diesen Konsens einigen würden, wäre die „Debatte“ überhaupt sinnvoll. weil damit die jeweiligen Ergebnisse bewertbar sind. Doch allein ein solcher Versuch gestaltet sich schwierig, weil sich die Parteien nicht einmal in diesem Punkt werden einigen können. Aber die Frage um was es ihnen dabei wirklich geht, die ist schon einmal beantwortet. Es geht nicht um die beste Lösung eines Konflikts, sondern nur darum wer gewinnt. (Der homo sapiens hat sich damit selbst entlarvt)
    Daher können Parteien niemals zur Lösung eines Konflikts beitragen.
    Doch wenn man weiß, was den Zustand bedroht (darauf mussten sich ja einigen), finden sich die Lösungen dazu auch leichter.
    Doch dem kleinen Mann würde es schon helfen für sich festzulegen was ihm selber wichtiger ist.

    Bezogen auf die „Flüchtlinge“, hätte also geklärt werden müssen ob eine Hilfe vor Ort nicht sinnvoller ist, als eine Fluchtbegünstigung.

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