spanien: „wir können!“

kann man sich gegen die diktatorische und verheerende eu-politik wehren?  „wir können (podemos)“ sagen immer mehr aus der spanischen bevölkerung. sie haben die nase voll und wollen den wandel, selbst zu einem hohen preis.

podemosdie junge protestpartei podemos bringt 300.000 menschen auf die strassen madrids. sie wollen einen politikwechsel nach dem vorbild griechenlands und liegen in den wahlumfragen weiter vorn. ihr spitzenkandidat pablo manuel iglesias turrión (politologe, professor für politikwissenschaften) hat seine partei zum offiziellen oppositionsführer erklärt und ministerpräident rajoy gedrängt, die wahlen auf den sommer 2015 vorzuverlegen.

schon bei der europawahl 2014 wurde die erst ein paar monate zuvor gegründete podemos aus dem stand zur viertstärksten partei spaniens und schickte fünf abgeordnete ins europaparlament, unter ihnen auch iglesias.

als unverzichtbar gilt für podemos die neuverhandlung und umstrukturierung der eu-schuldenvereinbarung, dafür soll mit anderen “unterdrückten“ ländern kooperiert werden. diese verhandlungen, eine reichensteuer, mindestlohn, begrenzung von höchstgehältern, ein wohnrecht und ein garantiertes bedingungsloses grundeinkommen findet man im wahlprogramm der protestpartei podemos.
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