die neue völkerwanderung: der ansturm der armen
europa könnte sofort ausreichend viele fähren übers mittelmeer zu den flüchtlingen senden und diese gefahrlos in einzurichtende flüchtlingslager in verschiedenen eu-ländern bringen (die flüchtlinge wollen für die überfahrt sogar bezahlen). kein flüchtling müsste mehr ertrinken und europa könnte den flüchtlingsstrom kontrollieren. das geschäft der schleuserbanden wäre sofort zu ende.
die europäischen regierungen, zusammen mit den usa (ttip), vertreten nicht mehr ihre bürger, sondern nur noch die interessen von banken und fast 150 global agierenden konzernen. das angestrebte „wirtschaftswachstum“ hat, seit wir die ehemalige soziale marktwirtschaft (wohlstand für alle) verlassen haben, nichts mehr positives. „wachstum“ bedeutet heute wachstum der armut und wachstum der hungernden menschen auf unserem globus. diese politik mit unserem gegenwärtigen system sorgt weltweit für aufstände der unterdrückten, bürgerkriege, armut und hungersnot. wir gierigen konsumenten sind aber ebenso die täter, mit unserem konsumverhalten lassen wir all dies zu.
fragt nicht mehr was eure regierungen gegen all die armut und hungesnot auf unserem globus tun können, fragt euch selbst, was ihr dagegen tun könnt.
insgesamt gibt es wohl 200 millionen migranten auf der welt. allein durch afrika ziehen 20 millionen – selten willkommen und durch mauern und gesetze nicht aufzuhalten, viele auf dem weg nach europa. schon 1990 ging der film „der marsch“ von einer unbestimmten zukunft aus, in der aufgrund des klimawandels grosse teile afrikas unbewohnbar geworden sind und in europa die rassistischen spannungen zugenommen haben. nun wird „der marsch“ wiklichkeit.
diese flüchtlinge fliehen vor bürgerkrieg, armut oder hungersnot. sie kommen aus dem kongo, aus sudan, eritrea, somalia, syrien oder dem irak. sie sammeln sich in den hafenstädten nord- und westafrikas, wo sie sich in die hände von schlepperbanden begeben, die sie für viel geld in kleinen, überfüllten booten nach europa schleusen.
Ja, wirklich überraschend ist das alles nicht.
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