Wiesenhof: Wie ein Geflügelkonzern Menschen, Tiere und die Umwelt ausbeutet
Wenn es um Geflügel geht, denken die meisten an Wiesenhof. Dank der Werbung ist die Marke in ganz Deutschland bekannt. Der Konzern hinter Wiesenhof, die PHW-Gruppe, ist Marktführer, produziert mehr als 270 Millionen Hühner pro Jahr. Woche für Woche werden etwa 4,5 Millionen Hähnchen geschlachtet. Das Versprechen: ‚Wiesenhof setzt seit jeher besondere Maßstäbe in punkto Qualität, Sicherheit und Transparenz.‘ Top Qualität also zu einem günstigen Preis? Oder sieht die Wahrheit dahinter anders aus? Tierschützer kritisieren die Haltungsbedingungen, werfen dem Konzern Tierquälerei vor.
„Wiesenhof“ ächte ich schon lange, die Bedingungen dort sind ja nichts neues. Ohnehin habe ich den Fleisch- und Wurstverzehr auf ein letztes Minimum reduziert, Eier beziehe ich gratis von glücklichen und freien Enten eines lieben Nachbarn. Mein Hund bekommt noch tierische Nahrung, sobald sie 80% im Preis gesunken ist und ohnehin im Müll landen würde. Ist ein Konflikt…mag keine Ware aus Massentierhaltung kaufen, doch er liebt seine gekochten Eisbeine etc. und ich kann ihn ja kaum mit Brokkoli satt machen…und immer nur Trockenfutter? Das ist, als würde ich ständig Cornflakes essen….keine schöne Vorstellung.
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Hab mal am Samstag Vormittag, wenn sich die Fußballfans am Bahnhof zwecks Abreise treffen zwei gehört: „Scheiß Werder- mit Wiesenhiof- Reklame- datt geht garnicht!, der eine, der andere: „Ne. echt nicht.“.
Beide: Mampfend so’n Hühnerrestefraß vom Bahnhofs- McDoofland.
Das Thema ist ja nicht neu, habe als das Werder- Thema kochte, auch schon gefragt, wo die Protestierer waren, als der Nazi Röchling einen Verein sponserte in Völklingen.
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Aus maketing-strategischen Gründen werden sie ihre Missstände eher nicht an die große Glocke hängen. Nach solchen Bildern sollten sich die Absatzzahlen drastisch senken. Denn es bleibt wie es ist, Billigfleisch kann nicht von Tieren kommen, die artgerecht gehalten werden und daher ist es gut, dass immer wieder darauf hingewiesen wird, am Ende hilft nämlich nur eines nachhaltig: Der Verbraucher muss aufhören, dieses Fleisch zu kaufen. Wo keine Nachfrage, da keine Produktion. Der einzige Weg, solche Betriebe zum Umdenken zu bewegen.
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ich hab gestern auch darüber geschrieben
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