Vor der Ostküste der USA tauchen seit einigen Jahren immer mehr Riesengarnelen auf, wie die Meeresbehörde National Oceanic and Atmospheric Administration feststellt. Das Problem: Die aus Asien stammenden Garnelen fressen die heimischen Tiere. Fischer und Umweltschützer bangen nun nicht nur um die einheimischen Garnelen, sondern fürchten auch, dass es bald gar keine Garnelen mehr vor der US-Küste gibt.
Fischer und Umweltschützer sind besorgt
Die Riesengarnelen sind bis zu 30 Zentimeter lang und wiegen mehr als 300 Gramm. Zudem sind es Raubtiere. Die kleinen amerikanischen Garnelen können leicht Opfer der asiatischen Einwanderer werden. Hinzu kommt, dass die asiatischen Garnelen sehr krankheitsanfällig sind. Die Riesengarnelen könnten Krankheiten auch auf heimische Garnelen übertragen, so die Sorge der Fischer. Schlimmstenfalls würden sie erst ihre amerikanischen Verwandten ausrotten und dann selbst krankheitsbedingt aussterben.
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