bedingungsloses grundeinkommen: geht, wenn man nur will !

2011 wurden in deutschland pro kopf und jahr ca. 14.235 euro an staatsausgaben getätigt (insgesamt 1.162 milliarden euro).

da haben wir also schon mal ein „grundeinkommen“ von 1.186 euro je bundesbürger und pro monat (arbeitslosengeld, sozialhilfe, rente, ausbildungsförderung, kindergeld und ähnliche sozialleistungen würden schrittweise ersetzt und letztendlich wegfallen).

dazu möchte ich gerne noch eine „umweltsteuer“, welche die produzierten konsumgüter entsprechend ihrem ökologischen fussabdrucks besteuert. sehr viele konsumgüter, wie z.b. fleisch, hinterlassen einen sehr grossen ökologischen fussabdruck und schaden daher allen erdenbewohnern!!! jeder von uns schadet unserer umwelt und natur und es ist daher nur gerecht, die grössten verschwender zur kasse zu bitten. unsere nicht mehr nachvollziehbare verschwendung und konsumsucht ist immerhin schuld daran, dass eine milliarde erdenbürger hungern müssen!

dann hätte ich gerne noch eine „luxus-steuer“. den meissten der reichen (je teurer, je besser, je wichtiger) ist der preis für ihre „luxus-güter“ wie proll-schmuck, luxuskarossen (schlampenschlepper), yachten und privatflugzeugen eh egal – die haben’s doch und müssen es sowieso zeigen.

nur mal auf die schnelle, ganz grob, über eine finanzierungsmöglichkeit des bedingungslosen grundeinkommens nachgedacht (das wäre mal eine sinnvolle aufgabe für unsere hochbezahlten experten in unserem so reichen sozial-staat). es  geht nämlich – wenn man nur will !

wikipedia.org:
Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein sozialpolitisches Finanztransfermodell, nach dem jeder Bürger unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage vom Staat eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche finanzielle Zuwendung erhält, für die keine Gegenleistung erbracht werden muss; es wird meist als Finanzleistung diskutiert, die bereits ohne weitere Einkommen oder bedingte Sozialhilfe existenzsichernd wäre. Die Idee, jedes Gesellschaftsmitglied an den Gesamteinnahmen dieser Gesellschaft ohne Bedürftigkeitsprüfung zu beteiligen, ist ein globales Phänomen, wobei sich der Name der Idee von Land zu Land und zu verschiedenen Zeiten unterscheidet.

Zu den in Deutschland diskutierten Modellen eines BGE gehören zum Beispiel das Solidarische Bürgergeld (Althaus-Modell), das Ulmer Modell oder das Modell der von Götz Werner gegründeten Initiative Unternimm die Zukunft.

2011 wurden in Deutschland pro Kopf und Jahr ca. 14.235 Euro an Staatsausgaben getätigt (insgesamt 1.162 Milliarden Euro).

Zur Finanzierung des Grundeinkommens ist in der Regel eine starke Vereinfachung und Neuordnung des Steuersystems vorgesehen sowie sehr viel weniger Aufwand und Bürokratie in der Sozialverwaltung, da bisherige Transferleistungen durch das bedingungslose Grundeinkommen ersetzt würden. Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Rente, Ausbildungsförderung, Kindergeld und ähnliche Sozialleistungen würden schrittweise ersetzt und letztendlich wegfallen.

Zur Finanzierung gibt es zwei dominierende Modellansätze: Besteuerung des Einkommens oder Besteuerung des Konsums. Ein dritter Ansatz gestaltet das BGE als Gleichverteilung von Naturreichtümern, wie es z. B. im Bereich Öl in Alaska realisiert ist.

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