Erleben die Lebensmittel-Discounter rund um Aldi und Lidl gerade das Ende ihrer Erfolgsgeschichte? Erstmals sinkt die Zahl ihrer Filialen. Dagegen holen die Supermärkte dank neuer Konzepte auf – zum Beispiel mit einem „begehbaren Rezeptbuch“.
„Made in Germany“ – das steht für Qualität, die auch einmal etwas mehr kosten darf. Doch wenn es um Lebensmittel geht, lassen ausgerechnet die Bundesbürger jeden Qualitätsanspruch fahren – und werden zu den größten Schnäppchenjägern der Welt. Jahrelang breiteten sich Lebensmittel-Discounter wie Aldi und Lidl im Zuge der „Geiz ist geil“-Welle scheinbar unaufhaltsam in Gewerbegebieten aus und lockten mit Tiefpreisen unter Knöchelhöhe.
Diese Erfolgsgeschichte erleidet nun einen Dämpfer. 2012 ist die Zahl der Discounter erstmals leicht gesunken, teilte das EHI Retail Institut mit, eine Forschungseinrichtung des Handels. Laut dem Bericht öffneten im vergangenen Jahr 16 393 Discount-Märkte ihre Türen für die Käufer – das waren 69 weniger als noch 2011. Gleichzeitig wuchs die Zahl der klassischen Supermärkte im selben Zeitraum um 357 auf 10 505 Läden an. weiterlesen focus.de
Ich kaufe bei mir im Garten ein…
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Die Bezeichnung „Made in Germany“ ist doch aber m. W. Dank Brüssel verboten, oder? Es darf nur noch „Made in EU“ vermerkt werden, damit auch bloß keiner mehr weiß, woher es tatsächlich kommt. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Und selbst wenn irgendwo ein deutscher Hersteller steht, heißt das ja noch lange nicht, dass es tatsächlich „Made in Germany“ ist. Nun denn.
Discounter, Supermärkte … alles gut und schön. Ich warte dann mal weiter auf die „Wiederauferstehung“ der „Tante Emma-Läden“! ;o)
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