paco war mit frau und schwägerin, wieder auf dem weg zum markt in unserem dorf. jeden mittwoch ist unser markt, nichts besonderes, ein markt, wie es ihn hier in jedem dorf gibt. viel zu wenig obst und gemüse, zuviel ramsch. ich kaufe lieber in meinem dorfladen, dort bekomme ich einiges hier aus der region. alles andere bekomme ich im supermarkt.
bio ist hier, im ländlichen bereich „auf dem campo“ kein thema. zwar wird fast alles „biologisch“ auf den grossen feldern angebaut, aber eigentlich nur für den export, auch nach deutschland. in den läden ist „bio, vegetarisch oder vegan“ nicht zu finden.
ich denke es hat damit zu tun, dass jeder spanier eine finca auf dem land hat, oder jemand aus der familie hat eine finca, ein „casa de campo“. obst und gemüse werden selbst angebaut und wenn man es richtig macht, braucht man auch kein „bio“.
„artgerechte Frauenhaltung“ *wegduck*
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