2003 kam die Coca-Cola Company wegen einer 1998 errichteten Abfüllanlage in Indien in die Kritik. Die Anlage in Plachimada, im Verwaltungssitz des Distrikts Palakkad, entzog dem Boden täglich bis zu 1 Million Liter Grundwasser. Auf Dauer führte dies zu einer Absenkung des Grundwasserspiegels. Infolgedessen erhöhten sich Salzgehalt, Wasserhärte, Kalzium- und Magnesiumgehalt dermaßen, dass eine Nutzung als Trinkwasser oder zur Bewässerung der Felder unmöglich wurde. Zusätzlich führten durch Coca-Cola als Dünger in den Verkehr gebrachte Schlammabfälle zu Verunreinigungen und Hautproblemen bei der ansässigen Bevölkerung, da Schwermetalle enthalten waren. Die Anlage ist mittlerweile geschlossen, Coca-Cola übernahm jedoch keine Verantwortung für das Trinkwasserproblem.